Ukraine-Krise live - Jetzt geht's für die EU ums Gas

Hier finden sie alle aktuellen Nachrichten und Entwicklungen zur Ukraine-Krise im News-Überblick
von  AFP, AZ, dpa,
Krise, Krieg, Konflikt? Paramilitärische Verbände in Slawjansk - dort kämpfen Separatisten für den Anschluss an Russland.
Krise, Krieg, Konflikt? Paramilitärische Verbände in Slawjansk - dort kämpfen Separatisten für den Anschluss an Russland. © AFP

Wird die Krise in der Ukraine zu einem kriegerischen Konflikt, zu einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine? Die Weltmächte - USA, EU und selbst China - verfolgen gebannt die Nachrichten aus Kiew, Donezk und der Krim. Hier bleiben Sie auf dem Laufenden mit den letzten News zum Ukraine-Konflikt.

Kiew - Seit der Maidan-Revolution in Kiew, seit sich die Krim sich von der Ukraine losgelöst hat und nun Teil der Russischen Föderation ist, tobt in Osteuropa der Kampf um die Einflusssphären.

Auf der einen Seite Putins Russland, das sich den Einfluss auf seine Nachbarstaaten sichern und erhalten will und sich als Schutzpatron russischer Bevölkerungsgruppen in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sieht. Auf der anderen Seite die USA, die Nato und die EU, die im Anschluss der Krim an Russland eine völkerrechtswidrige Annexion sehen und nun zum einen verhindern wollen, dass Putin in der Ost-Ukraine militärisch eingreift und zum anderen Kiew weiter an den Westen binden wollen.

Hier lesen Sie die aktuellen Entwicklungen und Nachrichten sowie Hintergründe zum Völkerrecht, Analysen und Einschätzungen von Experten.

 

+++ Konflikt Russland - Europäische Union: Jetzt geht's ums Gas +++

Das russische Gas für die Europäische Union fließt per Pipeline durch die Ukraine - jetzt muss die EU mit Putin über die Gasversorgung verhandeln. Russland will Geld vom Transitland Ukraine. Das könnte auch die Energieversorgung der EU gefährden.

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+++ EU droht schärfere Sanktionen gegen Moskau bei Misserfolg in Genf an +++

Die Europäische Union will nach französischen Angaben ihre Sanktionen gegen Russland verschärfen, falls bei den Gesprächen über den Ukraine-Konflikt in Genf keine Fortschritte erzielt werden. Das kündigte Frankreichs Präsident François Hollande am Donnerstag in Paris an. In Genf in der Schweiz hatte am Vormittag ein internationales Krisentreffen zur Ukraine begonnen, an dem auch die Außenminister Russlands und der Ukraine beteiligt sind.

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+++ Ukraine-Gipfel in Genf hat begonnen +++

 In Genf sind der russische Außenminister Sergej Lawrow mit seinem ukrainischen Kollegen Andrej Deschtschyzja sowie US-Außenminister John Kerry und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton zusammengetroffen. Es geht um die Ukraine-Krise.

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+++ Russlands Verteidigungsminister bestreitet Einsatz von Spezialkräften in der Ostukraine +++

Verteidigungsminister Sergej Schoigu: hat Angaben über russische Spzialkräfte in der Ostukraine als "Paranoia" bezeichnet. Die Machthaber würden eine schwarze Katze im dunklen Raum suchen, die nicht da ist.

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+++ Putin spricht sich für Verhandlungslösung aus +++

Kremlchef Wladimir Putin hat sich in einer Fragestunde im TV für eine Verhandlungslösung im Ukraine-Konflikt ausgesprochen: Weder Flugzeuge noch Panzer könnten das Problem lösen.

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+++ Tote und Verletzte bei Angriff auf Kaserne +++

 Bei einem Angriff prorussischer Aktivisten auf einen Stützpunkt der Nationalgarde im südostukrainischen Mariupol sind nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen getötet und 13 verletzt worden.

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+++ Ukrainische Soldaten geben auf und treten Rückzug an +++

In der ukrainischen Stadt Kramatorsk haben ukrainische Soldaten damit begonnen, ihre Waffen unbrauchbar zu machen und den Rückzug anzutreten. Sie weichen damit einer prorussischen Übermacht.

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+++ 150 ukrainische Soldaten übergelaufen +++

Nach unbestätigten Berichten sind bei Slawjansk 150 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zu russischen Verbänden übergelaufen. Nach Angaben aus Kiew wurde die Einheit "gekapert".

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+++ Bundeswehr-Schiff und Eurofighter im Nato-Einsatz im Osten +++

Die Bundeswehr beteiligt sich mit einem Tender und Kampfjets am Nato-Einsatz im Osten. Das bestätigte ein Sprecher von Ursuia von der Leyen.

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+++ Ukraine-Krise: Russen-Panzer raus aus Berlin? +++

In Berlin tut sich ein klassischer "Nebenkriegsschauplatz" auf: Zwei Zeitungen haben eine Petition eingereicht - das Ziel: Die Panzer der Roten Armee, die Teil des Ehrenmals der Roten Armee sind, sollen wegen des Ukraine-Konflikts entfernt werden.

Zum Bericht geht es hier

 

+++ Experten sehen die Gefahr eines "großflächigen Krieges" +++

Am Donnerstag treffen sich Vertreter der Ukraine, Russlands, der Nato, der EU und der USA zu Verhandlungen über die Ukraine-Krise - wer welche Interessen vertritt und welche Gefahren drohen, erfahren sie in der AZ-Analyse.

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+++ EU-Kommissar fürchtet Blutvergießen +++

Der EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle hat vor einem "Blutvergießen in Europa" gewarnt. Das EU-Parlament hat sich für härtere Sanktionen gegen Russland ausgesprochen.

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+++ Nato verstärkt Truppen an der Ostgrenze +++

Die Nato verstärkt angesichts der Ukraine-Krise ihre militärische Präsenz in den östlichen Staaten des Bündnisses. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte am Mittwoch in Brüssel, es würden mehr Flugzeuge und Schiffe eingesetzt und auch Soldaten geschickt.

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+++ Geiselnahme im Osten der Ukraine +++

Ukrainische Stellen melden, dass zwei Soldaten ihrer Streitkräfte von prorussischen Einheiten als Geiseln genommen wurden. Dies könnte die Lage noch weiter verschärfen.

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+++ Rathaus in Donezk von prorussischen Kräften gestürmt +++

 Ihre einzige Forderung sei die Organisation eines Referendums über die Bildung einer "föderalistischen" Ukraine: Rund 20 prorussische Bewaffnete haben am Mittwoch das Rathaus der ostukrainischen Stadt Donezk gestürmt.

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+++ Prorussische Kräfte halten Stellung in Ostukraine +++

Nach dem Beginn einer sogenannten Anti-Terror-Operation blieb es am Mittwoch zunächst weitgehend ruhig in der Region, nach dem Regierungstruppen am Vortag in Kramatorsk einen Flugplatz zurückerobert hatten.Schwer bewaffnete prorussische Uniformierte halten in der Ostukraine weiter die Stellung.

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+++ Putin telefoniert mit Merkel +++

 Nach der Entsendung ukrainischer Streitkräfte zu den bewaffneten Aufständischen im Osten des Landes hat der russische Präsident Wladimir Putin vor einer weiteren Eskalation gewarnt. In einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte er am Dienstagabend, die Ukraine befinde sich "am Rande eines Bürgerkriegs". Beide sprachen über das weitere diplomatische Vorgehen.

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+++ Erste Gefechte gemeldet +++

Jetzt ist es soweit: Ukrainische Sonderkommandos machen gegen die prorussischen Separatisten in der Ostukraine mobil. Aus zwei Städten wurden Gefechte gemeldet. Aus Moskau kommen Warnungen an die Regierung in Kiew.

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+++ Putin telefoniert mit Barack Obama +++

Der Ukraine-Konflikt als Chefsache: In der Nacht auf Dienstag hat Wladimir Putin mit US-Präsident Barack Obama telefoniert. Die Initiative soll vom russischen Präsidenten ausgegangen sein.

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+++ Eskalation am Dienstag Mittag: Ukrainische Truppen rücken auf Slawjansk vor +++

Entgegen russischer Warnungen hat die Kiewer Regierung mit Militäraktionen gegen prorussische Aktivisten im Osten des Landes begonnen: Regierungstruppen rücken auf Slawjansk vor - in dieser Stadt haben prorussische Aktivisten Straßensperren errichtet und Gebäude besetzt.

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+++ Nato-Chef fordert Russland zum Einlenken auf +++

Nato-Generalsekretär Rasmussen fordert Putin auf, nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung zu sein. Ein militärisches Eingreifen schließt er aus.

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+++ Russischer Außenminister warnt den Westen +++

Sergej Lawrow ist gerade auf Staatsbesuch in China. Vor dem Krisen-Gipfel in Genf warnt er Kiew und den Westen vor einem gewaltsamen Eingreifen in der Ostukraine, wo Separatisten den Anschluss an Russland erzwingen wollen.

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+++ Deutsche Verteidigungsministerin will Zeichen von Putin +++

Ursula von der Leyen (CDU) verlangt von Russland eine deutliches Zeichen der Deeskalation". Die Putin-Regierung soll sich von der Destabilisierung der Region distanzieren. Vor den Gesprächen in Genf mahnt sie zur Besonnenheit.

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+++ Russischer Jagdbomber im Tiefflug über US-Schiff +++

Provokation im Schwarzen Meer: Ein russischer Kampf-Jet hat sich im Tiefflug dem Zerstörer USS Donald Cook genähert. Der war erst vor wenigen Tagen demonstrativ in Schwarze Meer beordert worden. Die Vereinigten Staaten werten das als Provokation.

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+++ AZ-Analyse: Fakten und Fragen zum Ukraine-Konflikt +++

Droht der Zerfall der Ukraine? Wer sind die Angreifer? Was will Russland, was die EU? AZ-Redakteurin Annette Zoch analsysiert den Ukraine-Konflikt

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+++ Einmarsch oder Chaos - was will Putin? +++

Die AFP-Reporterin Anna Smolchenko über die Strategie des Kreml, warum ein Einmarsch nicht, eine weitere Destabilisierung der Region aber durchaus wahrscheinlich ist.

Hier geht es zum ausführlichen Hintergrund der AFP-Reporterin

 

+++ Gabriel: Putin bereit zum Panzer-Einsatz +++

Mit dramatischen Worten warnt der deutsche Vizekanzler und SPD-Wirtschaftsminister vor der Politik Putins - Russland sei "offensichtlich bereit ist, Panzer über europäische Grenzen rollen zu lassen".

Hier finden Sie die Worte des SPD-Vorsitzenden

 

+++ Krim und Kosovo: Was sagt das Völkerrecht? +++

Um den Anschluss der Krim ist ein heftiger ideologischer Streit entbrannt: War die Annexion der Krim völkerrechtswidrig? Wer sind die Terroristen, wer die Demokraten? Hat der Westen im Jugoslawien-Konflikt nicht auch das Völkerrecht gebrochen?

Den Stand der Debatte lesen Sie hier

 

 

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