Riesige Überraschung beim FC Bayern: Verpflichtet Max Eberl jetzt den Trainer, mit dem keiner gerechnet hat?

Holt Max Eberl einen Überraschungskandidaten als Nachfolger von Thomas Tuchel zum FC Bayern?
Bernhard Lackner,
Autorenprofilbild Maximilian Koch
Maximilian Koch
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
19  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Sportvorstand des FC Bayern: Max Eberl.
Sportvorstand des FC Bayern: Max Eberl. © picture alliance/dpa

München - Wer macht's denn nun, Herr Eberl? Noch immer ist der FC Bayern auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel, der den Rekordmeister im Sommer verlassen wird. Namen wurden seit Bekanntwerden des Tuchel-Abgangs viele gehandelt – wirklich konkret wurde bislang aber keiner davon.

FC Bayern: Xabi Alonso wird nicht Nachfolger von Thomas Tuchel

Die absolute Wunschlösung war Xabi Alonso, der mit Bayer Leverkusen die elfjährige Meisterserie der Münchner durchbrochen hat. Eberl hält große Stücke auf Alonso und wollte den heutigen Trainer der Werkself einst zu Borussia Mönchengladbach holen.

Seit längerem steht allerdings steht fest: Alonso wird nicht Nachfolger von Tuchel beim FC Bayern. Der Baske verkündete auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim seinen Verbleib bei Bayer Leverkusen. "Es gab viele Spekulationen", erklärte der 42-Jährige: "Ich habe nach reiflicher Überlegung die Entscheidung getroffen, dass das der richtige Ort für mich ist. Wir sind noch nicht am Ende, wir haben noch viel vor."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Uli Hoeneß bestätigte Interesse an Xabi Alonso

Auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist ein großer Fan des Basken, der zwischen 2014 und 2017 selbst für die Bayern aufgelaufen ist. Bei einem Auftritt auf der Münchner Maklermesse bestätigte er das Interesse an Alonso. "Er hat in der Zwischenzeit bewiesen, dass er ein Trainer für die ganz große Kaste sein kann und da wird es ungleich schwieriger, weil da arbeiten Vereine wie Liverpool, Real Madrid, Leverkusen und auch der FC Bayern dran", sagte Hoeneß. Alonso hat sich allerdings für die kleinere Variante und für einen Verbleib in Leverkusen entschieden.

Mittlerweile hat sich in Julian Nagelsmann ein weiterer Kandidat freiwillig aus dem Rennen um den Trainerposten verabschiedet. Der 36-Jährige, der zwischen Sommer 2021 und März 2023 bereits bei den Bayern tätig war, hat seinen Vertrag beim DFB vorzeitig verlängert und bleibt bis zur WM 2026 Bundestrainer. Nach AZ-Informationen hatte Nagelsmann im Verein aber ohnehin nicht nur Fürsprecher.

Generell gehe man laut Eberl sehr offen an die Suche nach einem neuen Übungsleiter beim FC Bayern heran, einen klassischen Plan A, B oder C gab es daher laut Eberl nicht nicht. "Wir machen ein Screening der Situation: Wie sieht der Kader aus, welche DNA hat der Verein, welche Geschichte", sagte Eberl vor Wochen und führte weiter aus: "Wir überlegen genau: Welche Trainer passen zu dem, was wir haben? Zu dem, was dieser Klub ausstrahlt und erreichen will?"

Der FC Bayern hatte auch Sebastian Hoeneß auf der Liste

Gemeinsam mit Christoph Freund habe er daher eine Liste mit möglichen Kandidaten zusammengestellt, die abgearbeitet wurde. "Es sind mehr als vier, aber auch keine 40 Namen darauf", sagte der 50-Jährige und plauderte aus, dass nach der Vertragsverlängerung von Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart bereits einer gestrichen wurde.

Zum Kreis der Kandidaten gehören laut Eberl auch einige Namen, die der gemeine Fußballfan womöglich nicht ganz so auf dem Schirm hat. "Wir müssen und wollen Menschen und deren Umfeld kennenlernen. So wollen wir vieles im Voraus erkennen und am Ende die zwei, drei finalen Gespräche führen", sagte der Sportvorstand.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Der FC Bayern hat Arne Slot von Feyenoord im Blick

Dazu passt: Nach AZ-Informationen hatten die Bayern auch Arne Slot von Feyenoord Rotterdam im Blick. Der Niederländer ist in Deutschland noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt, hat sich in den vergangenen Jahren aber zu einem der Top-Trainer in seinem Heimatland gemausert und steht für attraktiven Offensivfußball

2022 führte er Feyenoord bis ins Finale der Uefa Conference League, musste sich dort aber der AS Rom mit 0:1 geschlagen geben. Im Jahr darauf wurde er mit Rotterdam niederländischer Meister. 2022 und 2023 wurde er in den Niederlanden zudem als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Beim Tabellenzweiten der niederländischen Eredivisie steht Slot noch bis 2026 unter Vertrag.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
19 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Lackl am 03.04.2024 09:14 Uhr / Bewertung:

    Klar versteht das Hoeneß nicht. Spätestens seitdem der Greis vom Tegernsee seinen Brazzo bei Bayer installiert hat, ist dem jeglicher Fußballsachverstand absprechen.

  • Bayernfan69 am 30.03.2024 00:41 Uhr / Bewertung:

    Nie wieder Nagelsmann.

  • muc_original_nicht_Plagiat! am 29.03.2024 00:00 Uhr / Bewertung:

    ich hätte nicht gedacht, dass eine schon als Ausgangsartikel eher im Nebel stochernde Abhandlung tatsächlich noch weitergezogen und immer wieder mit Null Inhalten erneuert wird.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.