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S-Bahn-Unglück: Triebkopf per Tieflader nach Gräfelfing transportiert

Nach dem schweren S-Bahn-Unfall südlich von München ist die Bergung der Züge abgeschlossen, die Untersuchungen zur Unglücksursache laufen. Der Abtransport eines Triebkopfes lieferte am Samstag skurrile Bilder.
AZ/dpa |
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Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
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Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Thomas Gaulke 15 Am Samstag ist das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die B 11 und durch München zur Firma Schmidbauer nach Gräfelfing transportiert worden.
Einer der Triebwagen auf der B11.
Uwe Lein/dpa 15 Einer der Triebwagen auf der B11.
Aufräumarbeiten am Freitag.
Uwe Lein/dpa 15 Aufräumarbeiten am Freitag.
Mit einem Spezialkran heben Techniker den Triebwagen von einem der beiden verunglückten S-Bahn Züge von den Schienen.
Uwe Lein/dpa 15 Mit einem Spezialkran heben Techniker den Triebwagen von einem der beiden verunglückten S-Bahn Züge von den Schienen.
Mit einem Spezialkran wird einer der beiden Triebwagen der verunglückten S-Bahn-Züge auf der B11 abgesetzt.
Uwe Lein/dpa 15 Mit einem Spezialkran wird einer der beiden Triebwagen der verunglückten S-Bahn-Züge auf der B11 abgesetzt.

München/Schäftlarn - Die Aufarbeitung des S-Bahn-Unglücks von Schäftlarn dauert an. Während die Ermittler Zeugen befragen und Datenberge durcharbeiten, wurde an der Unfallstelle im Landkreis München weiter aufgeräumt. Am Freitagnachmittag wurde dann die Bergung der beiden Züge abgeschlossen.

Skurrile Bilder: Abtransport eines Triebkopfes mit Spezial-Tieflader

Bis in den Abend hinein waren die Trupps am Donnerstag bei Wind und Regen mit der Bergung der Züge beschäftigt. Mit Hilfe von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk schlossen die Teams am Freitag die Bergungsarbeiten dann ab.

Am  Samstag wurde  dann das Wrack des südlichen Triebkopfes auf einen Spezial-Tieflader verladen und über die Bundesstraße 11 respektive durch München  nach Gräfelfing transportiert.

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Die Strecke führte in München über die Siemensallee, Aidenbach-, Boschetsrieder- und Fürstenrieder Straße auf die Autobahn 96 bis Gräfelfing und dauerte knapp zwei Stunden. Das Technische Hilfswerk (THW) München-Land sicherte die Fahrt ab.

Nachdem am Donnerstag bereits eines der beiden kollidierten S-Bahn-Fahrzeuge komplett aufgegleist und auf der Schiene in ein DB-Werk geschleppt worden war, wurden am Freitag die restlichen noch auf der Strecke verbliebenen Zugteile aufgegleist und anschließend zurück in den Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn gezogen.

Schäden an der Infrastruktur werden untersucht

Außerdem hob ein Spezialkran die Zugspitze des anderen Fahrzeuges auf die benachbarte Bundesstraße B11. Der Abtransport erfolgte dann am Samstag mit besagtem Spezial-Tieflader.

"Durch die Kollision sind Schäden an der Oberleitung sowie an Gleisen, Schwellen und Schotter entstanden. Das genaue Ausmaß der Beschädigungen wird durch Spezialisten der DB begutachtet", teilte die Bahn mit.

Anschließend werde die Instandsetzung geplant und schnellstmöglich durchgeführt, hieß es. Ersten Einschätzungen zufolge wird die Strecke mindestens noch die nächste Woche gesperrt bleiben müssen. Für Fahrgäste der S7 besteht zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen weiterhin einen Schienenersatzverkehr mit Bussen. Die Busse verkehren in einem festen Fahrplan und sind auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der S7 in Höllriegelskreuth abgestimmt.

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S-Bahn-Unglück: Menschliches oder technisches Versagen?

Unterdessen konzentrieren sich die Ermittlungen nach dem S-Bahn-Zusammenstoß zunehmend auf ein auf Rot stehendes Haltesignal – und auf einen der Triebwagenführer. Der 54-Jährige, der noch schwer verletzt im Krankenhaus behandelt wird, habe vermutlich ein Haltesignal überfahren, erläuterten Ermittler. Es sei aber noch zu früh zu sagen, ob es sich dabei um menschliches oder technisches Versagen gehandelt habe.

Der Triebwagenführer des S-Bahn-Zuges aus Wolfratshausen war am Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn Richtung München losgefahren, obwohl die verspätete S-Bahn aus München noch auf der eingleisigen Strecke war.

Warum ein Sicherungssystem die Fahrt nicht stoppte, ist offen. Die Ermittlungen werden Wochen, vielleicht auch Monate dauern. Bei dem Unfall am Montagnachmittag war ein 24-jähriger Fahrgast getötet worden, 18 Menschen wurden verletzt, sechs von ihnen schwer. Zu den Schwerverletzten zählt auch der 21-jährige Triebwagenführer der S-Bahn aus München.

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8 Kommentare
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  • Kadoffesalod am 22.02.2022 12:48 Uhr / Bewertung:

    Wenn man sich die Foto- und Filmaufnahmen der ganzen Rettungs-, Bergungs-, Aufräum- und Reparaturarbeiten betrachtet und kurz das menschliche Leid des Unglücks außer Acht lässt, erkennt man wie unrealistisch die Forderungen von grünen Ideologen sind, uns zeitnah auf ein auto- und lastwagenfreies Land umzustellen.

    Schon kurze Zeit nach dem Ereignis füllten sich Straßen und Wiesen um die Unfallstelle mit unzähligen PKW, RTW, LKW welche medizinische Ausrüstung, Beleuchtung, technisches Gerät und vor allem Menschen die helfen, brachten. Busse fuhren nicht nur Menschen zur Unfallstelle, sie brachten auch Fahrgäste weg und transportierten sie weiter.

    Dann kamen riesige Schwerlastkräne, Spezialfahrzeuge, Zugmaschinen mit Tiefladern und transportierten nach und nach die kaputten Schienenfahrzeuge ab.

    Aktivisten welche Autos und LKW lieber heute als morgen abschaffen möchten sollten immer daran denken, dass es ohne diese Fahrzeuge nicht geht.

  • Karl-Eva am 19.02.2022 13:30 Uhr / Bewertung:

    "... Es sei aber noch zu früh zu sagen, ob es sich dabei um menschliches oder technisches Versagen gehandelt habe. ... Warum ein Sicherungssystem die Fahrt nicht stoppte, ist offen...."

    Heutzutage ist auch ein Hackerangriff denkbar.

  • Exxperte am 19.02.2022 18:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Karl-Eva

    Ein Hackerangriff ist unwahrscheinlich, da eine PZB nicht mit dem Internet verbunden ist. Laut früheren Berichten hat auch die PZB die Bahn gestoppt, doch der Lokführer fuhr anschließend weiter. Dazu muss er nur einen Knopf drücken, darf dies aber nur nach Freigabe durch den Fahrdienstleiter.

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