Nächste OP bei Bayern-Torhüter Manuel Neuer: Comeback weiter unklar

Wann Manuel Neuer wieder für den FC Bayern spielen kann, ist unklar. In den Transferprozess auf der Torhüterposition soll der Nationaltorhüter involviert sein.
AZ/dpa |
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Der derzeit verletzte Kapitän des FC Bayern: Manuel Neuer.
Der derzeit verletzte Kapitän des FC Bayern: Manuel Neuer. © IMAGO / Sven Simon

München – Auf dem Weg zu seinem Comeback hat sich Nationaltorhüter Manuel Neuer erneut einem medizinischen Eingriff unterzogen.

"Am vergangenen Sonntag wurde bei Manuel Neuer eine geplante Metallentfernung am rechten Wadenbein erfolgreich durchgeführt. Der Kapitän des FC Bayern setzte sein Aufbautraining daraufhin unmittelbar fort", teilten die Münchner am Montag wenige Stunden vor dem Testspiel gegen die AS Monaco (17 Uhr im AZ-Liveticker) mit.

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Neuer hatte Ende Mai bereits einen Eingriff am Bein

Bereits am Montag, 29. Mai, wurde Neuer nach AZ-Informationen eine Schraube aus dem lädierten rechten Bein entfernt. Dieser routinemäßige Eingriff sorgte dafür, dass Neuer in den folgenden Wochen etwas kürzertreten musste im Torwarttraining. 

Wann der 37 Jahre alte Neuer für den deutschen Rekordmeister wieder auf dem Platz stehen kann, bleibt unklar. Den Supercup am Samstag gegen RB Leipzig wird der Schlussmann ebenso verpassen wie den Saisonstart am 18. August bei Werder Bremen. Seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember hat Neuer kein Spiel mehr bestritten.

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FC Bayern kurz vor Saisonbeginn ohne klare Nummer eins

Kurz vor Saisonbeginn stehen die Münchner ohne klare Nummer eins im Tor da. Mit Alexander Nübel und Johannes Schenk hat der Bundesligist in der laufenden Transferperiode bereits zwei Torhüter abgegeben. Neuer-Ersatz Yann Sommer steht unmittelbar vor dem Wechsel zu Inter Mailand. Bis ein Nachfolger gefunden und Neuer einsatzbereit ist, wird Sven Ulreich als temporäre Nummer eins aushelfen müssen.

Wie der "Kicker" berichtet, ist Neuer in den Transferprozess auf der Torhüterposition involviert und immer auf Stand. Demnach sprechen Trainer Thomas Tuchel und Torwarttrainer Michael Rechner viel mit dem Kapitän und beziehen ihn als Führungsspieler häufig in ihre Überlegungen mit ein.

Der vereinslose David de Gea und David Raya vom FC Brentford sollen ganz oben auf der Liste der Münchner Transfer-Taskforce stehen. "Ich würde als FC Bayern auf de Gea gehen. Und an de Geas Stelle zu den Bayern", sagte TV-Experte Lothar Matthäus der "Sport Bild". De Gea (32) spielte von 2011 bis 2023 bei Manchester United und wurde mehrmals zum besten Torhüter der englischen Liga gewählt.

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2 Kommentare
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  • gubr am 07.08.2023 15:15 Uhr / Bewertung:

    Diese Schlagzeile war vorherzusehen und hätte mit ein wenig Recherche auch von den Medien vorhergesagt werden können. Das weiß ich, weil man mir vor ca. 20 Jahren diese OP angeraten hat und ich mich damals massiv damit auseinandergesetzt hatte. Ein anders Krankenhaus hatte mir dann aber davon abgeraten und so bin ich drumherum gekommen.
    Dieser Nagel, eigentlich eher etwas zu was man Stange sagen würde, der durch das ganze Knochenmark im Schienbein getrieben wird muss auch wieder raus. Da wurde mir schon damals gesagt, dass das kein großer Akt wäre aber dennoch ist das eine OP. Als die Meldung damals in der Presse kam, hatte ich schon geahnt, dass wenn die 2. OP kommt der Aufschrei recht groß sein wird .

  • dakaiser am 07.08.2023 14:19 Uhr / Bewertung:

    Das Torhüter-Problem heißt Manuel Neuer und das nicht erst seit seiner intelligent geplanten Skitour.
    De Gea wäre sicher eine gute Option, wenn er beim Gehalt nicht überzieht. Wenn ich lese, dass man Neuer als"Führungsspieler" in diese Transferüberlegungen miteinbezieht, dann frage ich mich wirklich....

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