Nach Party-Sommer: Konfliktmanager am Baldeplatz

Mit dem Frühling werden auch die Partyhotspots wieder belebt. Ab Freitag sind darum die Konfliktmanager der Stadt wieder unterwegs.
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Feiernde am Baldeplatz: Hier will die Stadt vermehrt Konfliktmanager einsetzen.
Feiernde am Baldeplatz: Hier will die Stadt vermehrt Konfliktmanager einsetzen. © Thomas Stöppler

München - Ab Freitag, 29.4., sind die Konfliktmanager der Stadt wieder unterwegs. Immer zu zweit, mit roten Westen und Logo der Stadt gekennzeichnet, zeigen sie an den Party-Hotspots der Stadt Präsenz. Dieses Jahr hat die Stadt einen neuen Ort in den Blick genommen, wo offenbar Bedarf besteht: Im Bereich Baldeplatz und Wittelsbacher Brücke schauen die Konfliktmanager jetzt auch nach dem Rechten. 

Party-Hotspots: nicht mehr nur Gärtnerplatz

Wie die Stadt mitteilt, passe sich AKIM damit an die Veränderungen im Glockenbachviertel an, "in dem nicht mehr ausschließlich der Gärtnerplatz, sondern der öffentliche Raum insgesamt stärker zum nächtlichen Aufenthalt genutzt wird."

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AKIM vermittelt an Party-Hotspots

Die Mitarbeiter der Stelle für allparteiliches Konfliktmanagement (AKIM) vermitteln bei Konflikten, sprechen Feiernde an und "weisen auf die Bedürfnisse der benachbarten Wohnbevölkerung hin." Außerdem ist es Teil ihrer Arbeit, auf die Leute aktiv zuzugehen, die es vielleicht etwas übertreiben mit dem Feiern. 

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Hotspots: Wedekindplatz, Baldeplatz, Gerner Brücke

Diese Partysaison sind die Konfliktmanager primär am Wedekindplatz, im Bereich der Gerner Brücke/Grünwaldpark und eben neu am Baldeplatz unterwegs. Immer an warmen und trockenen Tagen und jeweils in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen zeigen sie Präsenz. Die Konfliktmanager sind aber auch Ansprechpartner fürs Partyvolk, wenn es Notfälle oder Konflikte gibt. 

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27 Kommentare
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  • Seniorlöwe am 29.04.2022 10:52 Uhr / Bewertung:

    Die Einzigen, die in München zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden, sind Autofahrer, Gewerbetreibende etc. , die eh eine Menge Steuergeld in die Gemeinschaftskasse zahlen. Dafür sind Polizei, Ordnungsamt und Gewerbesteueramt da.
    Aber für Leute, die sich an keine Regeln halten wollen, gibt es auf Steuerzahler Kosten Konfliktmanager. Ich habe 3 Kinder 16, 19 und 21 Jahre alt, die brauchen keinen Konfliktmanager. Die treffen sich auch gerne mit Freunden, da wo es nicht so teuer ist. Und die möchten sich auch an einem sauberen, nicht vermüllten und ungefährlichen Ort treffen. Was helfen denen Konfliktmanager, wenn das Umfeld die normalen Regeln nicht akzeptiert. Das ist sicher die Minderheit, aber die bestimmt halt häufig das Geschehen. Hier gehört einfach durchgegriffen. Und es sollte immer noch gelten: Eltern haften für Ihre Kinder und werden für deren Straftaten mit zur Verantwortung gezogen, auch wenn diese Kinder schon 17 Jahre alt,aber noch nicht volljährig sind.

  • Koala_Mafia am 28.04.2022 09:04 Uhr / Bewertung:

    Das bedingt halt das Leben in einer Stadt. Hier ist es nie leise! Und Mal ehrlich. Wer Leute finanziell verdrängt, ganze Straßenzüge gebtrifiziert, braucht sich nicht wundern wenn Leute ihre soziale Teilhabe anders ausleben. Alles in allem eine gesunde Entwicklung die auch mal zu lasten der Geldigen geht zwinkern

  • Apokalyptischer Reiter am 27.04.2022 20:52 Uhr / Bewertung:

    Und wenn der Konfliltmanager eskalieren muss dann kommt der Nachtmanager mit den Rad- und Fussgängerbeauftragten. Man muss da mal innehalten, diese Blödsinnposten haben die Grünen erfunden und die Hansel werden dafür auch noch durch unsere Steuern bezahlt.

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