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Protest-Ankündigung: Politiker als Panikmacher

AZ-Landtagskorrespondent Ralf Müller über die Warnungen vor gewaltsamen Protesten.
Ralf Müller |
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Was tun manche Politiker nicht alles, um in die Medien zu kommen? Panikmache gehört auch dazu, wie die jüngst losgetretene Diskussion um einen "heißen Herbst" zeigt. Radikale, Extremisten und andere müssen sich ja geradezu aufgefordert fühlen, auf den Straßen Stunk zu machen.

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Nicht alle Proteste sind unberechtigt 

Wobei keinesfalls ausgedrückt werden soll, dass Proteste gegen Putins Angriffskrieg in der Ukraine, der die ganze Misere ausgelöst hat, nicht gerechtfertigt sind. Das fällt aber nicht unter das, was von Panik-Politikern heraufbeschworen wird.

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Sofern die Unkenrufer selbst Verantwortung tragen, müssen sie sich zudem fragen lassen, was solche Szenarien für ihr eigenes Wirken aussagen. "Volksaufstände" bedeuten ja wohl, dass man zuvor in der praktischen Politik jämmerlich versagt hat. Wenn man sich selbst das Label des Versagers aufkleben möchte, bitte sehr.

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