TSV 1860 verpflichtet Eroll Zejnullahu: Mittelfeldspieler kommt von der SpVgg Bayreuth

Die 16 Abgänge konnte der TSV 1860 bislang nur mit drei Neuzugängen kompensieren. Nun ist aber Neulöwe Nummer vier da: Eroll Zejnullahu kommt von der SpVgg Bayreuth nach Giesing.
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Eroll Zejnullahu wechselt von der SpVgg Bayreuth zum TSV 1860 München, wie die Löwen nun offiziell bestätigt haben.
Eroll Zejnullahu wechselt von der SpVgg Bayreuth zum TSV 1860 München, wie die Löwen nun offiziell bestätigt haben. © imago/Eibner

München - Viele Abgänge, kaum Neue: Schon vor der Nullnummer im Testspiel gegen den TSV 1880 Wasserburg – bei der die Löwen mit zahlreichen Nachwuchsspielern aufliefen – war klar, dass es beim TSV 1860 noch einige Neuzugänge brauchen wird, um in der kommenden Drittliga-Saison konkurrenzfähig zu sein.

Offiziell bestätigt: Eroll Zejnullahu wechselt zum TSV 1860

Nun ist Neulöwe Nummer vier – nach Marlon Frey, Julian Guttau und David Richter – da. Offensivmann Eroll Zejnullahu soll am vergangenen Sonntag (25. Juni) bereits seinen Medizincheck absolviert haben. Am Dienstag (27. Juni) wurde er nun offiziell als Neuzugang präsentiert.

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Die Löwen wünschen ihrem Spieler einen guten Start und eine "verletzungsfreie und erfolgreiche Zeit", wie es in der offiziellen Mitteilung heißt. Der 28-Jährige selbst freut sich über seinen Wechsel von Bayreuth nach München und sagt: "Am Ende waren die Gespräche mit Trainer Maurizio Jacobacci für mich und meine Entscheidung zum Wechsel nach München ausschlaggebend."

Eroll Zejnullahu bringt Zweitliga-Erfahrung zum TSV 1860

Der 28-Jährige kommt von der SpVgg Bayreuth, wo sein Vertrag zum Saisonende auslief. Für den Drittliga-Absteiger erzielte der gebürtige Berliner in 31 Ligaspielen sechs Tore und bereitete sieben weitere vor. Damit war Zejnullahu an einem Drittel aller Bayreuther Saisontore direkt beteiligt – die Löwen-Fans können also hoffen, dass er die in Wasserburg so enttäuschende 1860-Offensive in Gang bringt.

Eroll Zejnullahu, ausgebildet unter anderem bei Union Berlin, bringt zudem die Erfahrung von 79 Zweitliga-Spielen für Union und den SV Sandhausen sowie 42 Drittliga-Partien mit ins Grünwalder Stadion. Die Personalplanungen der Sechzger kommen also allmählich voran. Dass weitere Neue kommen, ist so gut wie sicher – auch angesichts des Geldregens, den der Morgalla-Transfer in die Löwen-Kasse spülte

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  • Ultralöwe am 27.06.2023 14:45 Uhr / Bewertung:

    Vielleicht läuft die Saison ganz anders wie alle meinen. Letztes Jahr waren wir schon vor Start das erklärte Aufstiegsteam. Nach den ersten Spielen wurde schon davon geredet mit wieviel Punkten Vorsprung wir Meister werden. Das Löwen Team war von Anfang an total unter Druck und dazu ein Trainer der mit dem Druck nicht umgehen konnte. Dieses Jahr ist alles ganz anders und vielleicht ist das genau das was uns besser liegt. Laßt den Trainer, die alten und die neuen Spieler ohne Druck zusammen wachsen, wer weiß was dabei raus kommt.

  • Kaiser Jannick am 27.06.2023 16:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ultralöwe

    Wie beschrieben hatten wir letzte Saison um die Zeit einen so noch nie dagewesenen mit 9 Neuen und teils bekannten Namen gespickten Kader. Alle, extern und intern, erklärten uns zum haushohen Aufstiegsfavoriten. MK fühlte sich eh schon vollends göttlich, brachte aber damals schon mit undurchsichtigen Nicht-Bekenntnissen zur Vertragserfüllung eine selten dämlich unnötige Unruhe rein. Seine LG, Frau Freitag, rief auf dem Fan-Fest gar öffentlich aus, dass sie bereits eine "Location" für die Aufstiegsparty im Mai 2024 habe usw.

    Alle waren übernatürlich euphorisiert und als wir in DD 4:3 gewonnen hatten, bestellte MK im Geiste schon die weiße Kutsche, gezogen von 8 Rappen. Dass der Sieg brutal glücklich und völlig unverdient war, wollte MK nicht erkennen, ebenso wenig wie Teile der Mini-Serie danach. Plötzlich war das Dusel aufgebraucht, es kam der freie Fall ins Nichts und einem immer bockiger werdenden MK. Das Ende ist bekannt.

    Es kann nur besser werden, mit Ruhe und Bescheidenheit.

  • Löwenstark am 28.06.2023 19:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    vor allem würde es allen besser gehen, wenn uns solche realitätsfremden Kommentare erspart blieben.
    Köllner hat sehr viel für den Verein getan, steht für die besten Löwenplatzierungen in Liga 3 mit 2 fast Aufstiegen, Teilnahmen am DFB Pokal und seine Verdienste sind und bleiben unbestritten.

    Welche Verdienste hat eigentlich ein gewisser Herr Kaiser, wenn der schon so von oben herab über jemanden herzieht ?

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