TSV 1860 München: Stadtrat bereitet Rückkehr ins Grünwalder Stadion vor

Wo spielt künftig der TSV 1860 München? - Die Stadt bereitet eine Rückkehr der Löwen ins Grünwalder Stadion vor. Für die Fans könnte es U-Bahn und Bus gratis geben.
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Kommt jetzt die Rückkehr ins Grünwalder Stadion? Der Stadtrat hat Pläne.
Mark Sengstbratl Kommt jetzt die Rückkehr ins Grünwalder Stadion? Der Stadtrat hat Pläne.

Wo spielt künftig der TSV 1860 München? - Die Stadt bereitet eine Rückkehr der Löwen ins Grünwalder Stadion vor. Für die Fans könnte es U-Bahn und Bus gratis geben.

München - Noch ist der TSV 1860 offiziell Untermieter des FC Bayern in der Allianz Arena – doch obwohl sich die Verhandlungen über den Auszug hinziehen, wird parallel an der Rückkehr ins Grünwalder Stadion gearbeitet. Am Mittwoch diskutiert der Münchner Stadtrat über das Thema.

Das Grünwalder Stadion gehört der Stadt München. Und das zuständige Sportreferat plant sehr konkret für die Löwen-Rückkehr, wie aus der Stadtrats-Vorlage hervorgeht, die der AZ vorliegt. "Derzeit" werde der "Überlassungsvertrag für das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße für einen Spielbetrieb der 1. Mannschaft des TSV München von 1860 in der Regionalliga Bayern vorbereitet", schreibt Sportreferentin Beatrix Zurek (SPD). Stimmt der Stadtrat ihrer Vorlage zu, steht einer Rückkehr nichts mehr im Wege – wenn der FC Bayern mitspielt. Denn der Arena-Vertrag der Löwen gilt bis in die C-Klasse.

Grünwalder Stadion: Plätze für 15.000 Fans?

Laut Stadtratsvorlage könne das Stadion bereits jetzt alle Vorgaben für den Spielbetrieb sogar in der 3. Liga erfüllen, aktuell ist es für 12.000 Fans genehmigt. Eine Erweiterung auf bis zu 15.000 Zuschauer wird offenbar ebenfalls schon konkret vorbereitet.

Andere Fragen sind weiterhin ungeklärt - etwa der Parkplatzmangel. Laut Polizei ist "ein Verkehrs-/Parkraumkonzept zwingend notwendig". Eine Lösung: Um den Individualverkehr an Spieltagen zu minimieren, sollen die Eintrittskarten zur Anfahrt als MVV-Fahrschein gelten. Und: Der Spielplan soll sich auch nach den Bauarbeiten am U-Bahnhof Sendlinger Tor richten – um ein Chaos bei der Anreise der Fans zu verhindern.    

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