Es soll schon Kontakt geben: Was läuft zwischen Thomas Hitzlsperger und dem TSV 1860?

Einem Bericht zufolge steht Thomas Hitzlsperger im Austausch mit dem TSV 1860. Der Ex-Nationalspieler scheidet Ende März aus seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart aus.
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Thomas Hitzlsperger soll in Kontakt mit dem TSV 1860 stehen.
Thomas Hitzlsperger soll in Kontakt mit dem TSV 1860 stehen. © IMAGO / Langer

München - Holt sich der TSV 1860 in nicht allzu ferner Zukunft einen Ex-Nationalspieler ins Boot? Laut einem Bericht des Fachmagazins "kicker" steht Thomas Hitzlsperger im Austausch mit den Löwen.

Der gebürtige Münchner wohnt zusammen mit seinem Lebenspartner in der bayerischen Landeshauptstadt und pflegt demnach gute Kontakte an die Grünwalder Straße. Ein konkretes Jobangebot soll es allerdings noch nicht gegeben haben.

Thomas Hitzlsperger (unten in der Mitte vor dem 1860-Präsidium um Oberlöwe Robert Reisinger) schaut gerne mal im Grünwalder Stadion vorbei.
Thomas Hitzlsperger (unten in der Mitte vor dem 1860-Präsidium um Oberlöwe Robert Reisinger) schaut gerne mal im Grünwalder Stadion vorbei. © IMAGO / MIS

Thomas Hitzlsperger ist im Fußball weit gereist

Hitzlsperger verfügt über große Reputation und jede Menge Erfahrung. Nach seiner Ausbildung in der Jugend des FC Bayern führte ihn sein Weg in die Premier League zu Aston Villa, später kehrte er nach Deutschland zurück und spielte unter anderem für den VfB Stuttgart, mit dem er 2007 Deutscher Meister wurde.

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Auch in der Nationalmannschaft hinterließ der 39-Jährige Spuren und nahm unter anderem an der Heim-WM 2006 sowie zwei Jahre später an der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz teil.

VfB-Teammanager: "Vielleicht geht er zu seinem Traumverein – zu 1860"

In den vergangenen sechs Jahren war Hitzlsperger in verschiedenen Funktionärsrollen beim VfB Stuttgart tätig, zuletzt als Vorstandsvorsitzender. Diesen Posten wird er Ende März vorzeitig niederlegen, am vergangenen Wochenende wurde er vom Klub verabschiedet.

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Wie es für den ehemaligen Mittelfeldspieler beruflich weitergeht, ist noch offen. VfB-Teammanager Günther Schäfer ließ sich bei "Sky" kürzlich zu einer Prognose hinreißen: "Vielleicht geht er zu seinem Traumverein – zu 1860."

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24 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • shark am 23.03.2022 18:29 Uhr / Bewertung:

    Manchmal drängt sich der Eindruck auf, "Erfolgslosigkeit" ist ein Einstellungskriterium bei 60.

  • Schwellenfuzzi am 22.03.2022 20:45 Uhr / Bewertung:

    Thomas Hitzlsberger beim TSV1860, soll dass ein vorgezogener Aprilscherz sein?
    Was soll der für eine Tätigkeit übernehmen, und wer will ihn bezahlen? Sicherlich ist der auch in
    einer anderen Gehaltsklasse zu Hause, als G. Gorenzel, der ohnehin noch einige Zeit Vertrag bei
    60 hat. Und ich glaube auch nicht, dass Hitzlsberger 60 endscheidend nach vorne bringen kann,
    schließlich befindet sich sein letzter Verein VFB Stuttgart trotz einiger teurer Spielerverpflichtungen derzeit in Abstiegsnot. Jedenfalls hat er es in der Zeit seiner Tätigkeit dort nicht geschafft, den VFB
    sportlich in die vorderen Tabellenränge zu bringen. Die dortigen internen Reibereien und Streitereien
    sprechen auch nicht unbedingt für ihn. Erfolgreich war das alles nicht. Und nun will er zu einem Verein in der 3.Liga, der zudem immer mit finanziellen Problemen zu tun hat! Oder hat da wieder Hasan Ismaik seine Finger im Spiel und will ihn dort für Saki Stimoniaris installieren.

  • Kein1860Fan am 22.03.2022 13:22 Uhr / Bewertung:

    Wäre Thomas Hitzlsberger (TH) für die TSV 1860 KGaA wirklich der Heilsbringer, für den er teilweise hingestellt wird?

    Ich war immer ein großer Fan des Spielers TH und sehe ihn als sympathischen Menschen an. Aber wie war sein Erfolg als (Sport-) Geschäftsführer beim VfB?

    TH wurde im Februar 2019 VfB-Sportvorstand. Nach der Saison 2018/19 ist der VfB in die 2. BL abgestiegen. Aktuell rangiert der VfB lediglich einen Punkt vor einem Abstiegsplatz. Ein sportlicher Fortschritt sieht anders aus. Und das, obwohl seit April 2019 mit Sven Mislintat ein VfB-Sportdirektor HT zur Seite stand, der allgemein als Lichtgestalt unter den Scouts gilt. Ein vermeintlich gutes Netzwerk zeigt keinen Erfolg, obwohl der VfB im Jahr 2020 rd. 20 Mio. € für Spielerverpflichtungen ausgegeben hat.

    TH hat den ehrenwert Abschluss als Bürokaufmann. Herr Gorenzel hingegen ist Magister der Sportwissenschaften und DFB-Fußball-Lehrer. Ob TH ohne Geld die gewünschten Unterschiedsspieler für 1860 finden würde?

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