Mit Pyro und Rauchtöpfen: Ultras des TSV 1860 feiern lautstarke Rückkehr

Nach langer Zeit kehren die Ultras des TSV 1860 in den Block zurück und sorgen beim Auswärtsspiel in Mannheim für mächtig Stimmung.
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Löwen Fans mit Begalschem Feuer in Mannheim.
Löwen Fans mit Begalschem Feuer in Mannheim. © sampics/Augenklick

Mannheim - Die Ultras sind wieder da - und wie! Erstmals nach zwei langen Jahren unterstützen die Treuesten der Treuen die Mannschaft des TSV 1860 wieder geschlossen vor Ort im Stadion. Zuletzt hatte die aktive Fanszene ihren Support aufgrund der Corona-Maßnahmen, die auch für den Stadionbesuch große Einschränkungen zur Folge hatten, eingestellt.

1860-Ultras zünden mehrere Rauchtöpfe und Pyrotechnik

Am Sonntag lief ein Großteil der Maßnahmen aus, was für die Ultras die Rückkehr in die Kurve bedeutete. Beim brisanten Verfolgerduell der Löwen in Mannheim sorgte die aktive Fanszene schon vor Anpfiff mit weiß-blauem Konfetti für mächtig Stimmung. Unschöne Szenen folgten, als mehrere Rauchtöpfe und Pyrotechnik gezündet wurden, weshalb der Anstoß um einige Minuten verschoben werden musste. Das Abbrennen von Pyrotechnik in Fußballstadien ist verboten. 

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Auch während des Spiels waren die Münchner Fans trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit deutlich zu hören und feuerten ihre Mannschaft lautstark an. Pünktlich zur 60. Minute zündeten die Ultras in ihrem Block erneut Rauchtöpfe und Pyrotechnik, woraufhin die Partie für einige Minuten unterbrochen wurde.

Neben Pyrotechnik und Rauchtöpfen hatten die Ultras des TSV 1860 auch jede Menge Konfetti und Luftballons im Gepäck.
Neben Pyrotechnik und Rauchtöpfen hatten die Ultras des TSV 1860 auch jede Menge Konfetti und Luftballons im Gepäck. © sampics/Augenklick

Trotz lautstarker Unterstützung: Dezimierte Löwen verlieren 0:3

Auf das Ergebnis konnten die Anhänger aber freilich keinen Einfluss nehmen. Trotz der frenetischen Unterstützung unterlagen die Löwen, die neben Kapitän Stefan Lex (Gelbsperre) kurzfristig noch auf zahlreiche weitere Stammspieler verzichten mussten, mit 0:3 geschlagen geben.

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Mit Blick auf die Tabelle bedeutet die Niederlage für Sechzig einen schweren Rückschlag im Aufstiegsrennen. Aktuell belegt 1860 Platz sieben, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt sechs Zähler. Der Fokus dürfte sich nun noch mehr auf die Situation bei Türkgücü richten. Sollte der insolvente Stadtrivale seinen Spielbetrieb vor dem 35. Spieltag einstellen, wäre der Traum vom Aufstieg größer. An der Unterstützung von den Rängen dürfte es in jedem Fall nicht scheitern...

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18 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • sechzgerfan am 21.03.2022 14:30 Uhr / Bewertung:

    pyro muss wirklich nicht sein !!
    als wir 1966 meister wurden war das wort noch nicht mal bekannt.
    wir haben trotzdem eine unvergleichliche stimmung gehabt
    und etwas erlebt, was nicht wieder kommen wird.
    super wars damals.
    aber: auf gehts löwen - jetzt pack ma saarbrücken dann
    geht noch was !!!

  • Benedikt am 21.03.2022 13:49 Uhr / Bewertung:

    Junge, wilde Leute. Besser sich im Freien abreagieren, als im Zug oder der S-Bahn. Feuertöpfe etc.,
    das geht aber gar nicht. Es fehlt genaue Überwachung, Dokumentation. Scheinbar vor Kraft berstende
    Pubertierende muss man akzeptieren, aber halt im Zaum halten.

  • Kangaroo am 21.03.2022 12:14 Uhr / Bewertung:

    Wieder mal die Ultras. Die schaden nur dem Verein und leben nur ihre abstruse und angebliche Vereinstreue aus. Mit Fußball haben diese hirnrissigen Radaubrüder nichts im Sinn ! Mit diesen abartigen Fans hat nicht nur 60 Probleme sondern alle Vereine. Die Vereine täten gut daran mit Ultras jeglichen Kontakt zu verweigern.

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