1860-Coach Michael Köllner: Corona-Fälle beim KSC? "Im Austausch mit dem Gesundheitsamt"

Nach dem Pokalsieg des Karlsruher SC gegen den TSV 1860 sind beim Zweitligisten etliche Corona-Fälle aufgetreten. Auch die Löwen sind nun gewarnt.
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Trainer des TSV 1860: Michael Köllner.
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner. © IMAGO / Ulrich Wagner

München – Mit Sorge blickt der TSV 1860 auf die Corona-Fälle beim Karlsruher SC!

"Natürlich beschäftigt es einen, wenn du hörst, dass da so viele Spieler positiv sind. Wir haben heute schonmal getestet, haben Schnelltests gemacht. Wir testen jetzt Tag für Tag und haben bisher zum Glück keine negativen Auswirkungen – beziehungsweise keine positiven Auswirkungen, wie man bei Corona ja sagen muss", sagt Michael Köllner auf der Pressekonferenz am Freitag. 

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Nach Pokal-Sieg gegen 1860: 16 Corona-Fälle beim Karlsruher SC

Wie Karlsruhe am Donnerstag mitteilte, haben sich mittlerweile 16 Spieler und acht Personen aus dem Trainer- und Funktionsstab mit dem Coronavirus infiziert und befinden sich in Quarantäne  – eine Absetzung der Liga-Partie gegen Sandhausen am Sonntag ist bereits beantragt.

Erst am Dienstag war der KSC noch im Grünwalder Stadion zu Gast gewesen und durch einen 1:0-Erfolg über die Löwen ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Aufgrund der dramatischen Corona-Lage herrscht nun auch zwangsläufig an der Grünwalder Straße ein mulmiges Gefühl. "Wir müssen überlegen, ob wir zu PCR-Tests übergehen. Wir stehen im Austausch mit dem Gesundheitsamt", erklärt Sechzigs Coach. "Einzelne Fälle kannst du nie verhindern, aber wir tun alles dafür, um einen großen Ausbruch zu verhindern. Wir hoffen, dass dieser Kelch an uns vorübergeht."

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Hygienestandards beim TSV 1860 hoch

Mit Blick auf das Spiel am Samstag gegen Türkgücü (14 Uhr, BR/Magenta Sport und im AZ-Liveticker) hoffe Köllner zudem, "dass sich die Mannschaft dadurch nicht verunsichern hat lassen".  Der TSV 1860 ist ohnehin bedacht, die Hygienestandards so hoch wie möglich zu halten: "Wir raten es ohnehin immer, die Kontakte auf dem Spielfeld so gering wie möglich zu halten. In Zweikämpfen lässt es sich nicht vermeiden, aber gerade bei Gesprächen, Umarmungen oder shake hands."

Köllner geht dabei als gutes Beispiel voran. "Ich gehe nach dem Abklatschen auch nochmal in die Kabine und wasche mir länger die Hände. Ich glaube schon, dass man manche Infektionen damit verhindern kann." Bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahme auch nach dem Spiel gegen Karlsruhe gewirkt hat.

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