Michael-Schumacher-Geburtstag: Familie steht ihm in Klinik bei

Der traurigste Geburtstag von Michael Schumacher: Am Freitagmorgen kamen Frau Corinna, Bruder Ralf, Vater Rolf und Beraterin Sabine Kehm zur Klinik in Grenoble.
az/dpa |
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Der traurigste Geburtstag von Michael Schumacher: Am Freitagmorgen kamen Frau Corinna, Bruder Ralf, Vater Rolf und Beraterin Sabine Kehm zur Klinik in Grenoble.

Grenoble - Der sechste Tag in der Klinik von Grenoble ist gleichzeitig der Geburtstag des lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher. An diesem Freitag wird der frühere Formel-1-Weltmeister 45 Jahre alt. Am Freitagmorgen kamen Frau Corinna, Bruder Ralf, Vater Rolf und Beraterin Sabine Kehm zur Klinik in Grenoble und besuchten den in Koma liegenden Formel-1-Star.

 

Der erwartete Fan-Auflauf in Grenoble ist zunächst ausgeblieben. Bei strömendem Regen warteten am Vormittag nur die Journalisten vor der Klinik auf weitere Informationen zu Schumachers Gesundheitszustand.

 

Weltweit nehmen Ex-Kollegen und Prominente weiter Anteil an seinem Schicksal. Viele gratulieren und wünschen ihm schnelle Genesung. Stars schicken Statements via Twitter und Facebook.

 

„Happy Birthday #Schumi #KaempfenSchumi“, schrieb die deutsche Tennis-Legende Boris Becker am Freitagvormittag. „Halt durch“, twitterte Schumachers ehemaliger Teamkollege Rubens Barrichello unter einem Foto aus der gemeinsamen Ferrari-Zeit in der Formel 1. „Happy birthday Michael“, gratulierte auch Ex-Pilot Giancarlo Fisichella: „Wir beten für dich.“

 

 

 

Das Universitätskrankenhaus und Schumachers Managerin Sabine Kehm verzichteten am Donnerstag auf Stellungnahmen. Deswegen scheint sich Schumacher nach seinen schweren Kopfverletzungen weiterhin in einem stabilen, aber kritischen Zustand zu befinden. Am Mittwoch hatte Kehm betont, es werde nur neue Informationen geben, wenn sich die Lage verändere.

Lesen Sie hier: Schumacher - So tapfer ist seine Corinna

Schumachers Familie bedankte sich noch einmal für die große Anteilnahme. „Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich den Menschen aus der ganzen Welt danken, die uns nach Michaels Skiunfall ihre Sympathie geschenkt und uns ihre besten Genesungswünsche geschickt haben. Das ist für uns eine tolle Unterstützung“, hieß es am Donnerstag auf der Homepage Schumachers. „Wir wissen alle, Michael ist ein Kämpfer und wird nicht aufgeben. Danke sehr.“

Schumacher-Unfall: Die Chronologie

Schumacher wollte seinen Geburtstag mit Freunden und seiner Familie wieder in Méribel feiern, seinem französischen Weihnachts- und Winterdomizil. Dort ereignete sich auch der schwere Skiunfall am vergangenen Sonntag.

Nun hoffen alle Fans für Schumacher, dass er überlebt und wieder gesund wird. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister, der Ende 2012 nach einem dreijährigen Comeback seine Karriere beendet hatte, schwebt seit dem Unfall zwischen Leben und Tod. Er liegt auf der Intensivstation im künstlichen Koma. Zweimal wurde er wegen seiner schweren Kopfverletzungen operiert. Noch immer hat Schumacher Hirnblutungen, nachdem er mit dem Kopf auf einen Felsen geprallt war. Sein Helm soll dabei zerborsten sein.

Schumacher-Drama: So gefährlich ist Skifahren

 

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