Kevin Großkreutz: Döner "extrascharf" auf Fan geworfen?

Kevin Großkreutz soll einem Fan einen Döner mit extrascharfer Sauce ins Gesicht geworfen haben. Was ist dran am Vorwurf der Körperverletzung? Fakt ist: Es gibt eine Anzeige.
AZ/dpa |
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Döner extrascharf: Kevin Großkreutz hat Ärger. Es gibt eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den BVB-Star.
firo/Petra Schramek Döner extrascharf: Kevin Großkreutz hat Ärger. Es gibt eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den BVB-Star.

Kevin Großkreutz soll einem Fan einen Döner mit extrascharfer Sauce ins Gesicht geworfen haben. Was ist dran am Vorwurf der Körperverletzung? Fakt ist: Es gibt eine Anzeige.

Dortmund – Ein Döner ist geflogen, aber wohin nur? Ein Fan will den Fleisch-Sandwich ins Gesicht bekommen haben. Fußball-Nationalspieler Kevin Großkreutz wehrt sich nach einem Wurf mit einem Döner gegen den Vorwurf einer vorsätzlicher Körperverletzung. Der Profi von Borussia Dortmund ist Berichten von „Bild“-Zeitung und „Express“ zufolge von einem 34-Jährigen angezeigt worden, weil er diesem angeblich in der Kölner Innenstadt den Döner ins Gesicht geworfen haben soll.

Was war passiert? Bei "Beysan Döner" in der Kölner Innenstadt bestellt sich BVB-Star Kevin Großkreutz einen Döner mit extrascharfer Sauce. Das bestätigt ein Mitarbeiterin des Geschäfts gegenüber bild.de. Was dann passiert, beschäftigt jetzt die Polizei.

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Großkreutz sagt, er habe das Fast-Food auf den Boden geschmissen. "Ich habe die Situation als beleidigend wahrgenommen. Natürlich hätte ich den Döner in der Öffentlichkeit besser nicht auf den Boden geworfen", zitierten die Zeitungen den 25-Jährigen. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Nacht vom Sonntag auf Montag.

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Ein Polizeisprecher hat bestätigt, dass ein Verfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung gegen Großkreutz eingeleitet worden sei. Er habe sich „in meiner Privatsphäre verletzt und gekränkt“ gefühlt, sagte der Fußball-Profi. Er könne „nicht nachvollziehen, dass eine solche Geschichte jetzt so aufgebauscht wird“.

BVB-Kollege Julian Schieber war offenbar Zeuge des Geschehens. „Auf keinen Fall hat er auf jemanden gezielt oder beabsichtigt, jemanden zu treffen“, sagte Schieber. Großkreutz kam von einer privaten Feier. Am Montag hatte er trainingsfrei. Deshalb werde der Vorfall für ihn im Verein keine Konsequenzen haben, hieß es.

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