Döner-Werfer wird von Verkäufer verprügelt

Ein Streit um zu wenig Fleisch im Döner eskaliert am Ostbahnhof. Da wird das Gericht im Fladenbrot zum Wurfgeschoss - mit fatalen Folgen.
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Ostbahnhof - Am Sonntagnachmittag kam es an einem Imbissstand am Münchner Ostbahnhof zum Streit mit Hangemenge. Kurz vor vier Uhr hatte ein 25-Jähriger an einem Stand eine Döner-Bestellung aufgegeben. Er orderte eine Extraportion Fleisch.

Bei der Bezahlung kam es zum Streit. Dem Döner-Käufer war der Preis für das zusätzliche Fleisch zu teuer. In der Folge, berichtet die Bundespolizei, habe der Mann den Döner nicht annehmen wollen und das Gericht nach dem Verkäufer geworfen. Er verfehlte allerdings sein Ziel.

Dieser wollte den Döner-Wurf allerdings nicht auf sich sitzen lassen. Der ebenfalls 25-jährige Verkäufer trat vor den Tresen und schlug dem Döner-Werfer mit der Faust ins Gesicht. Das Auge des Geschlagenen tränte daraufhin, errötete und zeigte wenig später erste Anzeichen eines Veilchens. Die eingetroffene Bundespolizei-Streife maß beim Döner-Werfer einen Atemalkoholgehalt von 1,78 Promille. Gegen den Döner-Verkäufer wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.

 

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