Goretzkas Ansage: Wie stellt Nagelsmann gegen Stuttgart auf?

Nationalspieler Leon Goretzka drängt nach drei Einsätzen als Einwechselspieler nach seiner Knie-Operation während der Saisonvorbereitung in die Startelf des FC Bayern München.
Autorenprofilbild Maximilian Koch
Maximilian Koch
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayerns Torschütze Leon Goretzka (r) und Serge Gnabry jubeln.
Bayerns Torschütze Leon Goretzka (r) und Serge Gnabry jubeln. © Marius Becker/dpa

Mailand - Bereits nach der Ankunft in Mailand am frühen Dienstagabend hatte Julian Nagelsmann vorsichtshalber schon mal zwei Lobeshymnen ausgepackt. Eine auf Leon Goretzka ("Er hat es im Training gut gemacht und brennt"), und eine auf Marcel Sabitzer.

Clever, denn der Bayern-Trainer wusste: Ich kann nur einen aufstellen als Mittelfeld-Gefährte von Joshua Kimmich bei Inter Mailand. Es wurde: der österreichische Nationalspieler – und Sabitzer lieferte zuverlässig ab beim 2:0 in San Siro.

FC Bayern: Macht Goretzka Sabitzer den Platz streitig?

"Sabi hat kein leichtes erstes Jahr gehabt. Aber er ist positiv stur geblieben", sagte Nagelsmann und betonte: "Er hat die Flinte nicht ins Korn geworfen bei der negativen Berichterstattung über ihn. Dieses Jahr macht er es sehr gut. Sabi ist wichtig für die Mannschaft."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Dennoch dürfte der 28-Jährige am Samstag im Süd-Schlager gegen den VfB Stuttgart – zum erst zweiten Mal in dieser Saison – auf der Bank sitzen. Weil Goretzka (27) ins Team drängt. Bei Inter kam er in der 61. Minute rein, positionsgetreu als zweiter Sechser für Sabitzer. Und auch Goretzka (Knie-OP im Juli) machte seine Sache sehr gut: Er organisierte, räumte auf im Mittelfeld, trieb nach vorne an.

Bayern-Star Leon Goretzka: "Ab jetzt bin ich dann bereit zu starten"

Nach seinem dritten Einsatz als Einwechselspieler hintereinander will der DFB-Nationalspieler nun mehr. Der Bankplatz wurde ihm "nachvollziehbar erklärt", da "der Sprung von acht, neun Minuten gegen Union in die Startelf vielleicht ein bisschen groß gewesen wäre".

Nun kam eine gute halbe Stunde dazu. Goretzka erklärte zufrieden: "So macht man das, wenn man vernünftig aufbaut nach einer Verletzung, und ab jetzt bin ich dann bereit zu starten." Klare Ansage!

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.