FC Bayern: Süle erklärt: Darum macht Heynckes ihm ständig "Feuer"

Jupp Heynckes spricht jüngst darüber, dass er Niklas Süle besonders motivieren müsse. Nun erklärt der Verteidiger des FC Bayern, was sein Coach damit gemeint hat. Und der DFB-Star wirbt für einen Verbleib des Trainers beim Rekordmeister.
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Schüler und Mentor: Niklas Süle (li.) und Jupp Heynckes beim FC Bayern.
imago/Sven Simon Schüler und Mentor: Niklas Süle (li.) und Jupp Heynckes beim FC Bayern.

München - Niklas Süle hat sich durchgesetzt. In der Bundesliga längst, aber beim FC Bayern gilt das nun auch für die Champions League.

Dabei hatte sein Coach Jupp Heynckes ihn im Interview mit dem Kicker jüngst dezent kritisiert, dass er dem ehemaligen Hoffenheimer mitunter schon mal auf "sympathische Art Feuer geben" müsse. Was der 72-Jährige damit gemeint hat? Jetzt erklärte sich Süle selbst.

Süle: Mit Heynckes "wird es laut"

"Da wird es schon mal ab und zu laut im Training. Vielleicht liegt er damit auch nicht so verkehrt", erzählte der 22-jährige Verteidiger im Interview mit t-online.de. "Grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass er sehr viel von mir verlangt, mir gleichzeitig aber auch vertraut. Ich komme oft zum Einsatz, darf mich zeigen. Das ist für einen jungen Spieler wie mich sehr wichtig. Ich brauche die Minuten auf dem Platz, um mich weiterzuentwickeln."

Heynckes, der zuletzt einen kuriosen Anwerbeversuch schilderte, ist an der Säbener Straße inzwischen der Mentor des jungen Nationalspielers. Die Kritik empfindet dieser offensichtlich als Ansporn - was ganz im Sinne des Trainers sein dürfte.

Süle hofft auf Heynckes-Verbleib

So sagte Süle weiter: "Ich merke, dass er mich besser macht und hoffe, dass die Entwicklung in der Rückrunde so weitergeht und wir noch einige Erfolge gemeinsam feiern können." Klingt nach Werbung für einen Verbleib des erfahrenen Coaches. Süle meinte diplomatisch dazu: "Was darüber hinaus passiert, entscheiden Jupp Heynckes und der FC Bayern, nicht Niklas Süle." Wie Süle jedoch im Training arbeitet, dass entscheidet vorerst Jupp Heynckes.

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