Geldliga: FC Bayern erzielt weniger Umsatzerlöse

Laut einer internationalen Geldliga der Beratungsgesellschaft "Deloitte" verbucht der FC Bayern in der zurückliegenden Saison weniger Umsätze als noch in der vorangegangenen Spielzeit. Die Premier League ist erstmals mit zehn Teams in den Top-20 vertreten, Real Madrid verpasst wieder Platz eins.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
dpa

München - Der deutsche Rekordmeister FC Bayern hat trotz der Übermacht der Premier-League-Vereine in der weltweiten Fußball-Geldliga den vierten Platz verteidigt. Die Münchner kamen in der Saison 2016/17 nach Berechnungen der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft "Deloitte" auf einen Umsatz von 587,8 Millionen Euro. Die Einnahmen fielen damit etwas niedriger als ein Jahr zuvor (592 Mio.) aus.

FC Bayern in den Top-5, Premier Leauge stark

Die Bayern schafften es damit zum zehnten Mal in Serie in die Top fünf der Rangliste der weltweit umsatzstärksten Vereine. Die 21. Auflage der Studie wurde am Dienstag veröffentlicht.

Lesen Sie hier: Gute Nachricht für Heynckes! Hummels trainiert wieder

Dank der TV-Milliarden sind erstmals zehn Premier-League-Clubs auf den ersten 20 Plätzen zu finden. Erster blieb Europa-League-Gewinner Manchester United trotz eines leichten Umsatzrückgangs von 689 auf 676,3 Millionen Euro. Champions-League-Sieger Real Madrid (674,6 Mio.) verdrängte seinen nationalen Rivalen FC Barcelona (648,3 Mio.) von Rang zwei.

BVB verliert einen Platz

Der Umsatz des deutschen Pokalsiegers Borussia Dortmund stieg von 283,9 auf 332,6 Millionen Euro, dennoch verlor der BVB einen Platz und ist nun Zwölfter, der FC Schalke 04 ist mit 230,2 Millionen Euro 16. Noch vor einem Jahr wurde der Club mit 224,5 Millionen Euro an 14. Stelle geführt.

Deloitte erstellt die Rangliste auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse unter dem Titel "Football Money League". Transfererlöse werden nicht mit einberechnet, weshalb die Zahlen teils deutlich von den Angaben der Vereine abweichen.

Wie gut der FC Bayern wirklich abschneidet zeigt trotz des aktuell leichten Minus' auch ein Blick auf die Saison. Damals erzielten die Münchner laut Deloitte nur 474 Millionen Euro Umsatz - und demnach 113 Millionen Euro weniger als zwei Jahre später.

Lesen Sie auch: Lewandowski und Müller: Einzigartige Bestmarken für Bayern-Torjäger

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.