"Das wird sehr spannend": Das sind die Gegner des FC Bayern bei der Klub-WM
München - Der FC Bayern eröffnet seine Mission in die erste Klub-Weltmeisterschaft im XXL-Format gegen ein ihm unbekanntes Team. Ozeaniens Rekord-Champions-League-Sieger Auckland City FC ist in der Gruppe C des deutschen Rekordmeisters der exotischste Kontrahent. "Auckland ist etwas sehr Besonderes. Das wird sehr spannend", sagte Sportdirektor Christoph Freund. Und für Sportvorstand Max Eberl ist Neuseelands Rekord-Champion ein Team, "auf das man wirklich nicht alle Tage trifft".
Die weiteren Gegner der Bayern sind Boca Juniors aus Argentinien und Benfica Lissabon. "Ein interessantes, neues Turnier, das uns Gegner mit Tradition, einem historischen Hauch von Diego Maradona sowie vom anderen Ende der Welt beschert", sagte Eberl und fügte an: "Wir werden diese Gruppe mit dem höchsten Respekt angehen – und unser Ziel ist klar: So weit wie möglich in diesem Turnier zu kommen."
Klub-WM wird im Modus der Weltmeisterschaften für Nationalteams gespielt
Auch Borussia Dortmund erwischte spannende wie machbare Kontrahenten bei der Auslosung am Donnerstagabend in Miami. Der BVB spielt in Gruppe F zuerst gegen das brasilianische Traditionsteam Fluminense aus Rio de Janeiro, dann gegen Ulsan HD aus Südkorea und Mamelodi Sundowns aus Südafrika. "Wir treffen auf drei sehr interessante Gegner, über die wir mit Ausnahme von Fluminense bislang noch nicht alles wissen", sagte Trainer Nuri Sahin. Unabhängig davon wolle man die Gruppenphase überstehen und in diesen drei Spielen den Grundstein für ein erfolgreiches Spiel legen.

Gespielt wird im Modus der Weltmeisterschaften für Nationalmannschaften. Der Erste und Zweite aus jeder der acht Vorrundengruppen kommt ins Achtelfinale. Von da an geht es im K.o-System weiter. Das Endspiel wird in New Jersey im Football-Stadion der New Yorker NFL-Teams Giants und Jets ausgetragen. Ein Spiel um Platz drei gibt es bei der Vereins-WM nicht.
Hohes Preisgeld für die Klubs
Das Eröffnungsspiel bestreiten Inter Miami mit Superstar Lionel Messi und Al Ahly aus Ägypten. Hohe Preisgelder sind seitens der FIFA den 32 teilnehmenden Clubs versprochen. Berichten zufolge soll alleine die Teilnahme mindestens 50 Millionen US-Dollar einbringen.
Das Turnier ist die Generalprobe für die WM 2026, die in den USA, Kanada und Mexiko gespielt wird. DAZN wird exklusiv und weltweit alle Spiele live und für die Zuschauer kostenlos ausstrahlen, wie der Streamingdienst und die FIFA am Mittwoch mitgeteilt hatten.
- Themen:
- Borussia Dortmund
- FC Bayern München
- FIFA