Kommentar

Flug-Chaos: Vollkasko ist nicht drin

AZ-Korrespondent Stefan Lange über die Zustände an Flughäfen.
Stefan Lange |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Die Rufe nach staatlichen Maßnahmen gegen das Flug-Chaos greifen zu kurz. Die beiden Hauptursachen für das Durcheinander haben schon die Vorgängerregierungen nicht in den Griff bekommen.

Da ist zum einen der Boom bei Billigfliegern. Je mehr Maschinen in der Luft sind, desto mehr ist am Boden zu tun. Eine regulierende Kerosinsteuer gibt es bis heute nicht. Die Debatte über den Fachkräftemangel reicht auch weit zurück.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Auch die Bundesregierung kann nicht allem vorbeugen

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz von 2019, durch die Pandemie ausgebremst, konnte bis zum Regierungswechsel keine Wirkung entfalten. Allzu heftige Kritik am Staat scheint da unangebracht. Eine Regierung kann nicht als Vollkasko-Reiseversicherung fungieren und jedes Urlaubsrisiko ausbügeln.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Schubri am 15.07.2022 19:33 Uhr / Bewertung:

    Fliegen wird sowieso sehr viel teurer, d. h. weniger Fluggäste. Dann wird auch das Personal in Zukunft eventuell nicht mehr gebraucht.

  • Leserin am 15.07.2022 19:30 Uhr / Bewertung:

    Wenn wir schon zig EU Milliarden fürs Klima ausgeben, könnten wir ja wenigstens ein paar Milliarden Sonderprogramm fürs leichter und billiger Fliegen bekommen. Als steuerzahlende Büger*in will, dass der Staat die Mehrwertsteuer auf Flugtickets streicht. Dann will ich auf einer Senfte vom Auto ins Flugzeug getragen werden. Das Glas Champagner darf dazu nicht fehlen.
    Das wäre doch eine attraktive und angenehme Weise den Klimawandel zu beschleunigen!

  • TheBMW am 15.07.2022 17:11 Uhr / Bewertung:

    Anscheinend hat der Autor schon die Abermillionen an Steuern für die Lufthansa vergessen

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.