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Energiepreise: Schluss mit freier Fahrt

Der AZ-Korrespondent über die Folgen des Energiepreishochs.
Torsten Henke |
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Man kann trefflich darüber diskutieren, ob der von Lindner geplante Tankrabatt wirklich die beste Lösung ist, oder ob es nicht doch klüger wäre, die Steuern auf Benzin und Diesel zu senken. Hauptsache ist, dass die Preise überhaupt unter zwei Euro gedrückt werden.

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Habeck will weiteres Entlastungspaket

Und in Sachen Klimaschutz: Sprit ist mittlerweile so teuer, dass es auch mit den Rabatten genug Anreiz zum Energiesparen gibt. Zumal Wirtschaftsminister Habeck ein weiteres umfassenderes Entlastungspaket angekündigt hat, bei dem Energieeffizienz und eine Minderung des Energieverbrauchs im Vordergrund stehen.

Es zeichnet sich ab, dass die Grünen vor der drohenden Energieknappheit ihr Tempolimit doch noch bekommen. Niemand sollte davon ausgehen, dass es nach dem Konflikt wieder ein Zurück zur "freien Fahrt für freie Bürger" gibt, die die Liberalen einst propagierten.

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  • Der wahre tscharlie am 15.03.2022 15:19 Uhr / Bewertung:

    Wer einen 50 000 Euro teuren "Stadtpanzer" fährt, wird auch keine Probleme mit dem Spritpreis haben. Nach dem Motto, Zitat Markus, "Ich will Spaß, ich will fahr'n ......"
    Warum soll der entlastet werden?

    Entlastung brauchen die Geringverdiener!
    Und der Vorschlag mit der Senkung der Mehrwertssteuer......bitte, hat man doch gesehen, was es im Einzelhandel gebracht. Nichts, außer viel Arbeit.

  • luxemburger am 15.03.2022 11:10 Uhr / Bewertung:

    Die Gruenen sind die Preistreiber im Energiebereich.Ohne Atom und Kohle und Oel werden die Lichter ausgehen und auch kein E-Mobil wird mehr fahren.Wind und Sonne genuegt nicht.

  • Wolff am 15.03.2022 11:06 Uhr / Bewertung:

    Punkt 1: Das ist kein "Konflikt", das ist ein Krieg! Warum tun sich manche Leute immer noch so schwer damit, das klar zu benennen?!

    Punkt 2: Wenn es doch angeblich um Ausgleich sozialer Härten geht, dann ist eine Steuersenkung, genereller Rabatt etc. das denkbar unsozialste Mittel und die reine Gießkanne, die doch sonst immer so verteufelt wird. Es begünstigt alle, auch die die es absolut nicht brauchen und am meisten die, die am meisten verbrauchen. Sozial gerecht wäre eine einkommensabhängige, gestaffelte direkte Bezuschussung. Sogar ein für alle gleich hohes "Energiegeld" wäre noch sozialer als Steuerspielchen, denn auch dieses würde Ärmeren im Verhältnis zu ihren Ausgaben deutlich mehr helfen als Reichen...

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