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Baustellen im Gesundheitswesen: Mehr als Mister Corona

AZ-Korrespondent Claus Schöner über die Baustellen im Gesundheitswesen.
Claus Schöner |
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An der Corona-Front gibt es Entspannung, da sorgt schon das nächste Thema für Verunsicherung: Affenpocken. Immerhin sind Experten sich einig, dass von diesen kein Risiko für die Bevölkerung insgesamt ausgeht. Das ist beruhigend.

Bedauerlich allerdings ist, dass das Thema so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht und von anderen Baustellen im Gesundheitswesen ablenkt. Corona hat das System an seine Grenzen geführt und Probleme wie den Fachkräftemangel noch verschärft.

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Die Politik muss sich verstärkt um die Lage der Krankenkassen kümmern, den Landarztmangel, darum, Pflegeberufe attraktiver zu machen, um die Krankenhaus-Finanzen oder um die Zukunft des öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Notfallversorgung.

Lauterbach ist als "Mister Corona" Gesundheitsminister geworden. Nun jedoch wird es Zeit für ihn, sich um eine viel breitere Agenda zu kümmern.

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3 Kommentare
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  • Wolff am 25.05.2022 12:46 Uhr / Bewertung:

    Vielleicht ist es dem Herrn Kommentator ja nicht aufgefallen - aber fast alle genannten Themen drehen sich um Finanzen, Finanzen, Finanzen.

    Und da stelle ich mal die sonst übliche Lieblingsfrage: Wer soll das bezahlen?

    Und das speziell in einer Zeit, wo unser Hauptthema gerade Inflation (und alles was damit verbunden ist) ist?

    Und die "Expertenmeinung" zu den Affenpocken soll beruhigend sein? Da erinnere man sich doch bitte einfach mal an die Anfänge von Corona zurück...

  • Kaiserin am 25.05.2022 09:41 Uhr / Bewertung:

    Ja zum Beispiel das die Kasse wieder jährlich den Abstrich für Gebärmutterhalskrebs zahlt den der" Herr " gelernte Bankkaufmann Spahn auf alle 3 Jahre begrenzt hat wegen den Kosten.

  • Radi Brunnengrosser am 25.05.2022 08:47 Uhr / Bewertung:

    Ess Kallche macht des schon.

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