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Grenzenlose Hilfsbereitschaft in München: Stadt braucht (vorerst) keine Sachspenden mehr

Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen in München an. Am Sonntag hat die Stadt deshalb um Sachspenden gebeten, mittlerweile werden aber keine mehr benötigt. Die Hilfsbereitschaft in München ist riesig.
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Flüchtlinge aus der Ukraine am Münchner Hauptbahnhof.
Flüchtlinge aus der Ukraine am Münchner Hauptbahnhof. © Matthias Balk/dpa

München - Tag für Tag kommen Hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine in München an – die meisten per Zug am Hauptbahnhof. Zuletzt waren es teils sogar bis zu 1.500 Schutzsuchende, um die sich die (freiwilligen) Helfer vor Ort kümmern mussten.

Dass der Strom in der nächsten Zeit abreißt, ist mehr als unwahrscheinlich. Ganz im Gegenteil – vielmehr könnten sich die Flüchtlingszahlen noch erhöhen.

München: Sammelstelle in der Kleinen Olympiahalle

Um die Versorgung der Geflüchteten sicherzustellen, bat die Stadt am Sonntag um Sachspenden. Benötigt wurde beinahe alles: Angefangen von Decken und Schlafsäcken über Zahnbürsten und Tiernahrung bis hin zu Windeln und Schnullern.

Für die Sachspenden hatte die Stadt eignes eine Anlauf- und Sammelstelle in der Kleinen Olympiahalle eingerichtet.

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55 Kommentare
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  • Kampf den Schwurblern am 14.03.2022 13:36 Uhr / Bewertung:

    Der Münchner
    ( leider muss man hier vorsichtig sein und sich zusammenreissen mit Wörtern die betreffend wären)
    Wie kann man gegenüber Menschen die Ihr Hab und Gut verloren haben so erablassend kommentieren. Was sind sie für ein Mensch, sicher jemand denen das Leid und Elend anderer völlig egal ist. Sicherlich haben sie auch keine Familie oder Kinder, ansonsten würden sie anders reagieren.
    Dass sind Menschen mit Babys und Kleinkinder die zu uns Kommen um Schutz zu suchen.
    Auch ich bin fassungslos über solche Kommentare.

  • Der wahre tscharlie am 14.03.2022 14:24 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kampf den Schwurblern

    Dem kann ich nur zustimmen!!!

  • Therapeut am 14.03.2022 13:20 Uhr / Bewertung:

    Viele Kommentare hier sind wirklich ekelhaft. Da wird ein Angriffskrieg mit jetzt schon tausenden Todesopfern als "Scharmützel" verharmlost. Andere sehen sich durch die gestiegenen Benzinpreise in einer ähnlich schlimmen Situation, wie die Kriegsflüchtlinge. Es wird debattiert, wer, wie, in welchem Maße Hilfe leisten soll oder muss und nach "Gründen" gesucht, warum man nicht helfen möchte. Da geht es nicht nur um Sachspenden. Diese Herzlosigkeit macht einen sprachlos. Überrascht bin ich dennoch leider nicht. Sind mir die gleichen empathielosen Phrasen doch noch gut in Erinnerung, nicht allein aus 2015 und teilweise von den gleichen Kommentatoren.
    Schade bzw. zum kot...

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