Ausspekuliert-Demo in München: Protest gegen Wohnwahnsinn im Live-Blog

Mindestens 10.000 Teilnehmer wurden bei der großen Demonstration unter dem Motto "ausspekuliert" erwartet. Am Ende waren es laut Veranstalter 11.000. Wir haben die Demo im News-Blog begleitet.  
von  AZ/my, AZ/min, AZ/pan, AZ/mag

Mindestens 10.000 Teilnehmer wurden bei der großen Demonstration unter dem Motto "ausspekuliert" erwartet. Am Ende waren es laut Veranstalter 11.000. Wir haben die Demo im News-Blog begleitet.  

Es ist die dritte Großdemonstration in diesem Jahr - und bei dieser geht es um ein Problem, das die Münchner besonders trifft und das gerne unter dem Oberbegriff "Wohnwahnsinn" zusammengefasst wird.

Immer weniger Menschen können sich das Wohnen in München oder dem Münchner Umland leisten. Tausende stehen auf den Wartelisten für Sozialwohnungen, und selbst der sogenannte Mittelstand, findet kaum mehr Wohnraum, den er sich leisten kann.

Genau dagegen wurde am Samstag, 15. September, auf die Straße gegangen. Unter dem Motto "Ausspekuliert - Demo für bezahlbaren Wohnraum und gegen soziale Ausgrenzung" wurde ab 14 Uhr zum Protestzug aufgerufen, unter anderem vom Bündnis bezahlbares Wohnen, dem Mieterverein München, dem DGB Region München oder auch den Urbanauten.

Wir haben die Demo und die Kundgebung am Samstag im News-Blog begleitet. Mehrere AZ-Reporter waren unterwegs und schilderten ihre Eindrücke. Der Live-Blog zum Nachlesen:

18.35 Uhr: Der Platz vor dem Siegestor leert sich und wir verabschieden uns

Nachdem Politiker von SPD, Grünen, Linken, Freien Wählern, Mut und den Piraten jeweils zwei Minuten Redezeit hatten (die CSU wollte nicht mitmachen), wurde es noch einmal musikalisch auf der Bühne. Doch während Main Concept auftraten und David P. über Spekulanten freestylte, leerte sich der Platz bereits zunehmends. Infostände am Rande der Veranstaltung sind nur mäßig besucht.

"Heuer hatten wir wohl so viele Demos, dass die Menschen wirklich nur noch zum demonstrieren kommen und zum Konzert gehen", mutmaßt die AZ-Reporterin. Dennoch: mit 11.000 friedlich demonstrierenden Menschen dürften die Organisatoren von Ausspekuliert zufrieden sein.  

An dieser Stelle verabschieden wir uns vom Liveticker und wünschen einen schönen Samstagabend!

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17.56 Uhr: Teilnehmer Update

Laut Veranstalter sind 11.000 Münchner an diesem Sonntag gegen den Mietwahnsinn auf die Straße gegangen. Eine Zahl, die das Münchner Netzwerk Wohnungslosenhilfe berichtet, macht betroffen: 1.600 Kinder aus München leben in Beherberungsbetrieben oder Clearingstellen, weil sie wohnungslos sind.

17.33 Uhr: Betroffene Münchner Mieter erzählen

Auf der Bühne stehen jetzt Münchner, die von Entmietungen, Luxussanierungen und Mieterhöhungen betroffen sind. Es sind Geschichten, wie man sie in dieser Stadt schon oft gelesen und gehört hat. "Was wir hier hören, sind keine Einzelfälle. Es sind Tausende." Sagt Beatrix Zurek vom Mieterverein München. "Wir haben in diesem Jahr über 600 Wohnungen beraten, die eine Modernisierungsanlage angekündigt bekommen haben."

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17.22 Uhr: Ausspekuliert-Organisatoren in den Miesen 

Tillmann Schaich und Janek Schmidt vom Mieterstammtisch erzählen von der Modernisierung, die ihre Mietwohnung doppelt so teuer gemacht hat. "In Deutschland ist es ein angesehenes Geschäftsmodell, sich auf Kosten der Mieter zu bereichern", sagt Schaich.

Übrigens: Die Organisatoren von Ausspekuliert-Demo haben ein Darlehen aufgenommen, um die Demo (u.a. Kosten für die Bühne) finanzieren zu können.

Anschließend spielen G-Rag und die Landlergschwister. Sie spielen ihren Song "Wir bauen eine neue Stadt".

17.00 Uhr: Selbst die Reichen sind auf leistbare Wohnungen angewiesen

Roland Fischer, Versammlungsleiter spricht auf der Bühne: "Das war eine tolle Sache heute. Wir haben heute einen Großteil der Stadt verkehrstechnisch lahmgelegt. Und wir hatten eine wunderbare Zusammenarbeit mit der Polizei und den Behörden. Der Reichste in dieser Stadt kann nicht leben, wenn es nicht Polizei und Rettungskräfte gibt, die sich ebenfalls eine Wohnung leisten können."

16.51 Uhr: Die Polizei informiert über die aktuellen Straßensperrungen

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16.26 Uhr: Die Wohnwahnsinn-Gegner sind bunt

Die AZ-Reporterin meldet sich vom Siegestor: "Die Teilnehmer sind wirklich enorm gemischt. Alte, Junge, manche sind mit Rollstuhl und Rollator dabei. Mit Kinderwagen. In Tracht oder Motorradkluft. Alternativ und geschniegelt." Das Programm auf der Bühne läuft. Es singt der Bus Spenzer Heart Chor aus Giesing. Zum Auftakt wurde ans Uhrmacherhäusl erinnert.

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16.14 Uhr: Gleich am Ziel - Zug bereits auf der Ludwigstraße

Der Zug nähert sich dem Siegestor. Dort soll um 17 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden. 

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16.04 Uhr: Ausspekulatius

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Andreas Käftner vom Münchner Wohnungsnewsletter "Budenschleuder" (22.000 Abonnenten) verteilt Ausspekulatius. Wer was hat, spendet für die Veranstalter, die derzeit mit #ausspekuliert noch in den Miesen sind. In der Box sind schon einige Scheine, dürfen aber gerne noch mehr werden.

16.00 Uhr: Drei Familien raus, ein Zahnarzt rein

Demonstranten aus Giesing demonstrieren auch wegen eines konkreten Falls: In der Watzmannstraße wurden drei Familien mit insgesamt vier Kindern wegen Eigenbedarfs gekündigt. Eine Zahnarztfamilie zieht jetzt in die drei Wohnungen ein.

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15.57 Uhr: Demo am Franz-Josef-Strauß-Ring

Die Demo kommt grade am Ministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr am Franz-Josef-Strauß-Ring vorbei. Ilse Aigner hatte die Veranstalter im Vorfeld auch zum Gespräch geladen.

15.45 Uhr: Impressionen: Familien, gut gelaunte Polizisten und wartende Tram-Bahnen

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15.33 Uhr: Beatrix Zurek freut sich über die vielen Teilnehmer

"Die Mieter waren immer diejenigen, wo man das Gefühl hatte, die schauen zu. Und jetzt gehen sie endlich auf die Straße. Ich habe das Gefühl, es sind auch viele dabei, die nicht betroffen sind und aus Solidarität mitgehen", sagt Beatrix Zurek vom Mieterverein München zur AZ.

15.30 Uhr: Update - mittlerweile sind es 7.000 Demonstranten

Die Angaben von Max Heisler und der Polizei decken sich. Mittlerweile haben sich 7.000 Menschen dem Demonstrationszug angeschlossen, der inzwischen am Museum Fünf Kontinente in der Maximilianstraße vorbei ist. Der Straße, die wie keine andere in München für Luxus steht. 

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15.20 Uhr: Hände hoch wie die Mieten

Hände hoch in der Frauenstraße. Auch Eigentümer werden aufgefordert sich anzuschließen. Weil niemand wollen soll, dass die Stadt nur noch von Geldigen bewohnt wird
Hände hoch in der Frauenstraße. Auch Eigentümer werden aufgefordert sich anzuschließen. Weil niemand wollen soll, dass die Stadt nur noch von Geldigen bewohnt wird © min

Max Heisler brüllt auf dem Lautsprecherwagen: "Und jetzt die Hände genauso hoch wie die Mieten". Einer, den man auch an den Ballermann stellen kann, meint die AZ-Reporterin.

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15.10 Uhr: Und hinterher fährt: Die Kehrmaschine

Das ist München: Am Schluss des Zuges folgt eine Kehrmaschine und beseitigt Hinterlassenschaften. "A saubere Sach", sagt die AZ-Reporterin. 

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15.01 Uhr: Live-Video vom Viktualienmarkt

Während der Zug den Viktualienmarkt passiert, bekommen wir von der Polizei Rückmeldung zu den Teilnehmerzahlen. Am Mariahilfplatz wurden 1.400 Menschen gezählt. Es scheint aber, dass sich ein Großteil der Münchner auf dem Weg dem Protestzug anschließt, denn inzwischen dürften es weit mehr als doppelt so viele sein. 

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15.00 Uhr: Viele überraschte Blicke am Gärtnerplatz

Tausende Menschen demonstrieren am Gärtnerplatz vorbei. Die Menschen in den Cafès haben wohl keine AZ gelesen, denn sie schauen sehr verdutzt drein, zumal alle paar Meter eine Marching Band, Trommelgruppe oder Lautsprecherwagen mit DJ kommt.

14.55 Uhr: Münchner Wagenplätze sind dabei

Die drei Münchner Wagenplätze sind auch mit Wagen vertreten: Stattpark Olga, Hin & Weg und Rad & Tat sind mit Wagen dabei. Erstgenannter ist auf der Suche nach einem neuen Standplatz, nachdem der Mietvertrag am Ratzingerplatz im Oktober ausläuft. Letzterer hat bereits aktuell keinen Standplatz

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14.45 Uhr: Die ersten Teilnehmerzahlen der Polizei

Die riesigen Menschenmassen, wie bei noPAG und #ausgehetzt konnten offenbar nicht mobilisiert werden. Die Zahl, die die Polizei München auf Twitter veröffentlicht hat, ist gefühlt ein bisschen gering. Bislang sollen es 1.400 Protestierende sein. 

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14.43 Uhr: Auch Twitter demonstriert mit

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14.35 Uhr: Trotz ernsten Anlasses ist die Laune gut

Die Demonstranten lassen sich vom Ernst der Lage nicht die gute Laune verderben. "Auf jeden Fall bessere Stimmung beim Auszug der Mieter als beim Einzug der Wiesnwirte", berichtet die AZ-Reporterin. Es läuft "Get up, stand up" von Bob Marley. Vorneweg fährt übrigens der Motorradclub Kuhle Wampe.

Der Motorradclub Kuhle Wampe ist auch mit von der Partie und führt den Protestzug an.
Der Motorradclub Kuhle Wampe ist auch mit von der Partie und führt den Protestzug an. © min

14.28 Uhr: Los geht's

Der Zug hat sich in Bewegung gesetzt. 

Die Spitze des Ausspekuliert-Zuges.
Die Spitze des Ausspekuliert-Zuges. © min

14.24 Uhr: Kreative Plakate und Banner zur Ausspekuliert-Demo

Auch für Ausspekuliert haben sich die Münchner wieder ins Zeug gelegt und allerhand kreative, kluge und witzige Sprüche auf Bannern und transparenten dabei. Eine Auswahl:

Kreative Plakate bei der Ausspekuliert-Demo am Samstag in München
Kreative Plakate bei der Ausspekuliert-Demo am Samstag in München © min

 

Kreative Plakate bei der Ausspekuliert-Demo am Samstag in München
Kreative Plakate bei der Ausspekuliert-Demo am Samstag in München © min
Kreative Plakate bei der Ausspekuliert-Demo am Samstag in München
Kreative Plakate bei der Ausspekuliert-Demo am Samstag in München © min
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14.05 Uhr: Abschlusskundgebung um 17 Uhr am Siegestor

Der Marsch soll drei Stunden dauern, die Abschlusskundgebung um 17 Uhr am Siegestor stattfinden. Erreicht die Demonstration ähnliche Ausmaße wie die vergangenen Großdemos gegen das Polizeiaufgabengesetz (PAG) oder #ausgehetzt, dürfte dieser Zeitplan jedoch kaum einzuhalten sein. 

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13.59 Uhr: Gleich geht's los

Herzlich willkommen zum Newsblog zur #ausspekuliert-Demo. Gleich soll die Großdemo am Mariahilfplatz starten. Heute sind übrigens noch ein paar weitere Demos und Veranstaltungen angemeldet. Unter anderem eine Gegendemonstration vor dem CSU-Parteitag am Postpalast, das "Building Bridges Festival" im Petuelpark, oder "München isst bunt" in der Sendlinger Straße. Es wird ein sehr politischer Samstag in der Stadt. 

+++ ausspekuliert sorgt für Verkehrsbehinderungen: Die Sperrungen im Überblick +++

Vor allem der Altstadtring wird am Samstagnachmittag dicht sein. Die beiden Demozüge - die der "ausspekuliert"-Demo und die der "Ohne Moos - wohnungslos"-Demo verlaufen ein großes Stück über den Altstadtring, um sich dann zu treffen. Die Polizei sperrt ab. Natürlich sind davon auch die öffentlichen Verkehrsmittel betroffen. Die MVG nennt eine ganze Reihe von Tram- und Buslinien, die nicht oder nur eingeschränkt verkehren. (Hier erfahren sie alle Details zu allen Einschränkungen bei der MVG)

Und dann noch die Sperrung bei der S-Bahn: Wegen der Bauarbeiten am Arnulfsteg ist die Stammstrecke gesperrt, durch den Tunnel fährt nur ein Pendelzug.

Unser Fazit: Wer also am Samstagnachmittag in die Stadt will, zur Demo oder einfach so, der nimmt am besten das Radl oder geht zu Fuß.   

+++ Das ist die genaue Demoroute +++

Grafik: ausspekuliert

+++ Demo gegen Wohnwahnsinn - darum geht's +++

München - Es ist die dritte Großdemonstration in diesem Jahr - und bei dieser geht es um ein Problem, das die Münchner besonders trifft und das gerne unter dem Oberbegriff "Wohnwahnsinn" zusammengefasst wird.

Immer weniger Menschen können sich das Wohnen in München oder dem Münchner Umland leisten. Tausende stehen auf den Wartelisten für Sozialwohnungen, und selbst der sogenannte Mittelstand, findet kaum mehr Wohnraum, den er sich leisten kann. Familien, Alte, Studenten, Alleinerziehende, Handwerker, Erzieher, Polizisten, Krankenschwestern - wird für sie alle bald endgültig kein Platz mehr zu finden sein in der Stadt, während Luxusapartments leer stehen? 

Immer mehr Münchner sehen sich plötzlich mit Verdrängung durch horrende Mieterhöhungen und Luxussanierungen konfrontiert. Nicht nur Mieter verschwinden, auch Gewerbe und soziale und kulturelle Einrichtungen finden keine Bleibe mehr. 

Genau dagegen wird am Samstag, 15. September, auf die Straße gegangen. Unter dem Motto "Ausspekuliert - Demo für bezahlbaren Wohnraum und gegen soziale Ausgrenzung" wird ab 14 Uhr zum Protestzug aufgerufen, unter anderem vom Bündnis bezahlbares Wohnen, dem Mieterverein München, dem DGB Region München oder auch den Urbanauten. Sie sagen: "Explodierende Mieten sind kein Naturgesetz. Sie sind die Folge des rücksichtslosen Vorgehens vieler Investoren und der Vernachlässigung durch die Politik."

Auch OB Dieter Reiter (SPD) solidarisierte sich bereits im Vorfeld mit der Veranstaltung. Weitere Unstützer sind etwa das Bellevue di Monaco, BISS e.V. , die Aktionsgruppe Untergiesing, diverse Mieterinitiativen und Genossenschaften, Gastronomen, Kultuschaffende und Parteien wie die SPD München, die Grünen und die Linke.  

Der Demonstrationszug sammelt sich um 14 Uhr am Mariahilfplatz, um 14.30 geht es dann los über den Gärtnerplatz, das Isartor, Maximilian- und Ludwigstraße bis zum Geschwister-Scholl-Platz. Dort findet um 17 Uhr die Abschlusskundgebung statt.  

Dort spielen G.Rag & die Landlergschwister, Roger von Blumentopf und der Münchner Kneipenchor.

Außerdem sollen "Mutmacher" und "Wutmacher", wie Maximilian Heisler von den Organisatoren es nennt, auftreten. Wütend sind von Verdrängung bedrohte Mieter, die berichten, was sie fürchten müssen. Mut machen sollen jene, die zum Abschluss erklären, wie man sich als Mieter wehren kann.

Lesen Sie hier: Ausspekuliert - Veranstalter erklären Ziele und Konzept der Riesen-Demo

Hintergrund: Die Fälle sind zahlreich - die Stadt teils machtlos

Im großen AZ-Interview wirft Stadträtin und Mietervereinschefin Beatrix Zurek dem Freistaat außerdem vor, jahrelang Mieterschutz blockiert zu haben und erklärt, warum die Mietpreisbremse nicht funktioniert. 

OB Dieter Reiter hat im Mai ein Reformpaket geschnürt, mit dem der Münchner Mietwahnsinn gebremst werden soll. Der Stadtrat beschloss daraufhin im Juli eine München-eigene kommunale Mietpreisbremse. Dies hat bundesweit für Aufsehehn gesorgt, kommt aber freilich nur Mietern von städtischen Wohnungen zugute. 

Seit einigen Monaten trifft sich in München auch regelmäßig ein Mieterstammtisch, bei dem sich Betroffene von Verdrängung oder Luxussanierung austauschen. Ein Fall sind etwa die Bewohner eines Hauses in der Kirchenstraße in Haidhausen. Sie fürchten, dass sie bald ihr Haus verlassen müssen. Im Vorfeld der ausspekuliert-Demo erzählten außerdem Mieter aus Obergiesing, Sendling, Schwabing und Neuhausen, wie und warum sie im ihre Zuhause fürchten.

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