Angesichts von Terrorgefahr haben Spanien und Frankreich vor den Viertelfinalspielen der Champions League in Madrid und Paris die Sicherheitssysteme hochgefahren. "Um der terroristischen Bedrohung vorzubeugen, haben die staatlichen Sicherheitskräfte alle ihre Frühwarn- und Schutzsysteme sowie ihre Abwehrmechanismen aktiviert", teilte das Innenministerium in Madrid mit. Am Dienstag tritt Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel im Stadion Bernabeu gegen Real Madrid an. Am Mittwoch spielt Borussia Dortmund gegen Atlético Madrid im Stadion Metropolitano. Die Regierung und die staatlichen Sicherheitskräfte hätten alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Teilnehmer und Besucher der beiden Sportereignisse sowie der spanischen Bürger insgesamt zu gewährleisten, betonte das Ministerium weiter.
Die Londoner Polizei zeigte sich vor dem Bayern-Spiel gegen Arsenal demonstrativ zurückhaltend. "Die Bedrohungslage durch den Terrorismus im Vereinigten Königreich liegt nach wie vor auf "erheblich", was bedeutet, dass ein Anschlag wahrscheinlich ist", sagte Deputy Assistant Commissioner Ade Adelekan. Man bereite Großveranstaltungen ohnehin gemeinsam mit der Anti-Terror-Polizei vor. Medienberichte über Terrordrohungen seien bekannt. "Ich möchte der Öffentlichkeit jedoch versichern, dass wir für das Spiel heute Abend einen soliden Einsatzplan haben und weiterhin eng mit dem Sicherheitsteam des Vereins zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass das Spiel friedlich verläuft."