Keine Durchfahrt: Hier gelten wieder Winter-Fahrverbote in Tirol

Tirol wird wieder regionale Straßen für den Transitverkehr sperren. Welche Streckenabschnitte betroffen sind.
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Keine Durchfahrt: Ein österreichischer Polizist weist Durchreisende ab. Diese Szenen wird es auch im Winter wieder geben.
Zeitungsfoto.At/Daniel Liebl/APA/dpa Keine Durchfahrt: Ein österreichischer Polizist weist Durchreisende ab. Diese Szenen wird es auch im Winter wieder geben.

Tirol wird wieder regionale Straßen für den Transitverkehr sperren. Welche Streckenabschnitte betroffen sind. 

Innsbruck - Bereits im Sommer gab es Knatsch zwischen Deutschland und Österreich, auch bei der Umsetzung von Bußgeldern gab es Wirrwarr - nun wird Tirol die Maßnahme auch im Winter durchziehen. Autofahrer müssen auf Fahrten in dem österreichischen Bundesland nun wieder regionale Streckenverbote beachten. Pünktlich zum Beginn der Weihnachtsferien will die Landesregierung so dafür sorgen, dass die Autofahrer möglichst lange auf der Autobahn bleiben und kleine Dörfer auf Ausweichstrecken vom Verkehr verschont werden.

Die Maßnahmen treten am Samstag in Kraft und gelten bis Mitte April jeweils tagsüber an den Wochenenden und an Feiertagen. Sie betreffen den Transitverkehr. Wer in den betroffenen Gebieten Urlaub oder einen Ausflug machen will, darf auch die sonst gesperrten kleinen Straßen benutzen.

Welche Staßen in Tirol sind gesperrt?

Betroffen sind Straßenabschnitte in den Tiroler Bezirken Kufstein, Reutte, Schwaz und Innsbruck-Land. Auf der Brennerstraße (B 182), die parallel zur A 13 (Brennerautobahn) verläuft, werden Ampeln den Verkehr regulieren, ähnlich wie auf einigen Straßen rund um Kufstein.

Insgesamt fallen die Fahrverbote aber nicht so umfangreich aus wie im Sommer. Damals waren zwischen Ende Juni und Mitte September Tausende Autofahrer an gesperrten Ausfahrten wieder auf die Autobahn zurückgeschickt worden. Größere Verkehrsprobleme durch die Fahrverbote gab es laut Polizei nicht.

Lesen Sie hier das Interview zum Thema: Fahrverbote in Tirol - "Eine Notwehrmaßnahme"

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