Der Geheimplan zur Geiselnahme von Judith Rakers

Der "Tatort" am Sonntag hätte für die Zuschauer noch um einiges aufregender werden können. Die Pläne mit Judith Rakers blieben aber in der Schublade.
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Judith Rakers, Sprecherin der "Tagesschau", spielte sich im "Tatort" selbst
Judith Rakers, Sprecherin der "Tagesschau", spielte sich im "Tatort" selbst © NDR/Thorsten Jander (M)

Hamburg - "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers (39) spielte am Sonntag in Til Schweigers (52) "Tatort: Fegefeuer" eine Geisel. Geplant war der inszenierte Anschlag auf sie offenbar spektakulärer, als die Zuschauer es am Ende zu sehen bekamen. Nach Informationen von "Bild" hätte Rakers am Sonntag vor dem Krimi die "Tagesschau" lesen sollen - direkt im Anschluss wäre demnach dann aber nicht der "Tatort"-Vorspann gekommen, sondern nach einem kurzen schwarzen Bild direkt eine Szene, in der die bewaffneten Geiselnehmer zu Rakers in das Nachrichten-Studio eindringen, wie das Blatt berichtet.

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Das "Tatort"-Logo wäre dem Bericht nach allerdings auf dem Bildschirm zu sehen gewesen. Am Ende hätten sich die Verantwortlichen aber dagegen entschieden, diesen Plan umzusetzen. "Nach den Anschlägen und der Geiselnahme von Paris war die Idee nicht mehr vertretbar. Wir möchten die Zuschauer nicht verunsichern. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, den 'Tatort' wie gewohnt mit Vorspann zu zeigen", zitiert "Bild" eine NDR-Sprecherin. Die "Tagesschau" wurde am Sonntag vor dem "Tatort" zudem von Jan Hofer gelesen.

Ahnungslose "Trottel": Til Schweiger pöbelt bei Facebook gegen Tatort-Kritiker

 

 

 

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