Türkgücü München: Verständnis für die Schattentabelle

Trainer Heraf spricht über rasches Aus des Insolvenzklubs: "Gehen viele davon aus."
Matthias Eicher
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Vor Mammutaufgabe: Türkgücü- Trainer Andreas Heraf.
Vor Mammutaufgabe: Türkgücü- Trainer Andreas Heraf. © IMAGO/Kirchner-Media

München - Herr Heraf, wie denken Sie eigentlich über die Drittliga-Tabelle ohne Türkgücü, bei der ausgerechnet der TSV 1860 von der Annullierung der bisherigen Ergebnisse des Insolvenz-Klubs massiv profitieren würde?

"Wäre ich bei einem anderen Verein würde ich auch rechnen"

"Ich habe damit kein Problem", sagte Türkgücüs Trainer Andreas Heraf vor dem Auswärtsspiel seiner Mannschaft bei Tabellenführer 1. FC Magdeburg und zeigte Verständnis: "Ich würde auch rechnen oder mir das zumindest überlegen, wenn ich bei einem anderen Verein wäre. Von daher können die verschiedenen Vereine natürlich ihre Tabelle machen."

Dem letztjährigen Aufsteiger, der vier Punkte gegen 1860 geholt hat, droht die Einstellung des Spielbetriebs, wenn kein neuer Investor gefunden werden kann.

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Heraf dazu: "Wenn man den Gerüchten folgt, gehen viele davon aus, dass es nach dem 19. März nicht mehr weitergeht. Man weiß nur nicht, ob es tatsächlich so kommt."

"Wir haben nichts mehr zu verlieren"

Über das Duell der völlig entgegengesetzten Perspektiven gegen den unangefochtenen Spitzenreiter meinte der Österreicher: "Man braucht sich nur die Tabelle anzuschauen, dann weiß man, was auf uns zukommt." Der Vergleich mit dem 1. FCM sei "eine Mammutaufgabe", aber, so Heraf: "Wir haben in unserer Situation nichts mehr zu verlieren."

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