DFB lehnt Einspruch ab: Punktabzug bei Türkgücü bleibt bestehen

Rückschlag für Türkgücü: Der DFB hat den Einspruch des Klubs gegen den verhängten Punktabzug abgelehnt.
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Türkgücü München werden elf Punkte abgezogen - der Klub fällt daher auf den letzten Tabellenplatz zurück. (Symbolbild)
Türkgücü München werden elf Punkte abgezogen - der Klub fällt daher auf den letzten Tabellenplatz zurück. (Symbolbild) © IMAGO / foto2press

München - Der Einspruch von Türkgücü gegen den kürzlich verhängten Abzug von insgesamt elf Punkten ist abgelehnt worden. Dies teilt der Klub am Mittwoch mit.

Mitte Februar hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Klub wegen des gestellten Insolvenzantrags zu einem Punktabzug von neun Zählern verdonnert. Zwei weitere Punkte wurden aufgrund eines Auflagenverstoßes abgezogen, nachdem bei der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eine Liquiditätslücke erkannt worden war. Diese hatte Türkgücü nicht gemäß der Auflagen fristgerecht geschlossen.

Türkgücü: Noch keine Entscheidung über erneuten Widerspruch

Die Entscheidungen sind noch nicht rechtskräftig. Gegen den Neun-Punkte-Abzug kann der Klub innerhalb einer Woche Beschwerde beim DFB-Präsidium einlegen. In Bezug auf den Zwei-Punkte-Abzug beträgt die Einspruchsfrist drei Tage. Noch habe man intern aber keine Entscheidung gefällt, ob man einen erneuten Widerspruch einlegt.

Klar ist: Sollte die Entscheidung des DFB Bestand haben, wäre dies so gut wie gleichbedeutend mit dem sportlichen Abstieg. Aktuell belegt Türkgücü mit 29 Punkten Tabellenplatz 16. Bei einem Punktabzug würde man ans Tabellenende zurückfallen und der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz bei noch neun ausstehenden Spielen zehn Punkte betragen.

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  • Schwellenfuzzi am 10.03.2022 21:15 Uhr / Bewertung:

    Der Punktabzug ist vollkommen gerecht.
    Hier wurden Belieben und Launen des Herrn Kivran Spieler und Trainer geholt und nach kurzer Zeit wieder vom Hof gejagt. Es ist unverständlich, dass man trotz der drohenden Insolvenz den Trainer Heraf mit irgendwelchen Versprechungen nach München geholt hat. Ehrlichkeit gegenüber dem Trainer und den Spielern wäre hier angebracht gewesen. Es warten immer noch ehemalige Angestellte des Vereins auf ausstehende Zahlungen, sowie andere Vereine auf vereinbarte Ablösezahlungen. Nachdem der Geldgeber die Finanzierung seines Spielzeuges eingestellt hat, geht dort sofort das Licht aus. Man hat dort geglaubt, machen zu können was man will, sich an keine Fristen gehalten und bekommt nun dafür zu Recht die Quittung.

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