Beschwerde beim DFB: Türkgücüs Kampf um den Neun-Punkte-Abzug geht weiter

Türkgücü München hat Beschwerde gegen den geplanten Neun-Punkte-Abzug eingelegt. Zwei weitere Zähler werden indes schon sicher abgezogen.
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Die Zukunft von Türkgücü München ist mehr als ungewiss. (Archivbild)
Die Zukunft von Türkgücü München ist mehr als ungewiss. (Archivbild) © imago images/Lackovic

München - Werden Türkgücü München wegen des gestellten Insolvenzantrags neun Punkte abgezogen oder nicht? Noch ist der Abzug nicht rechtskräftig, der Drittligist hat gegen die Maßnahme fristgerecht Beschwerde beim DFB-Präsidium eingelegt. Das teilte der Verein am Freitag mit.

DFB lehnte Einspruch von Türkgücü ab

Einen Einspruch von Türkgücü hatte der DFB vor einer Woche abgelehnt – nun folgt die Beschwerde des Drittligisten. Die Hoffnung: Der DFB erkennt doch noch an, wie sehr die Corona-Krise den Vereinen auch weiterhin schadet. In der Vorsaison gab es diesbezüglich eine Ausnahmeregelung des DFB. So stellte der 1. FC Kaiserslautern einen Insolvenzantrag, bekam dafür aber keine Punkte abgezogen.

Denn laut DFB-Statuten werden einem Verein eigentlich neun Punkte abgezogen, wenn dieser die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich beantragt.

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Türkgücü München: Zwei Punkte Abzug sind bereits rechtskräftig

Sicher ist hingegen schon der Abzug von zwei weiteren Punkten wegen eines Auflagenverstoßes. Hier hatte Türkgücü keinen Einspruch eingelegt, die Entscheidung ist somit rechtskräftig. Hintergrund: Die Münchner konnten eine festgestellte Liquiditätslücke nicht fristgerecht schließen.

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