TSV 1860: "Muss mich entschuldigen" – Verlaat übt nach Freiburg-Spiel Selbstkritik

Auf Jesper Verlaat war in dieser Saison im Löwen-Dress immer Verlass. Gegen den SC Freiburg II zeigte er sein schlechtestes Spiel für den TSV 1860.
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Jesper Verlaat kam gegen Freiburg oftmals einen Schritt zu spät.
Jesper Verlaat kam gegen Freiburg oftmals einen Schritt zu spät. © IMAGO / Fotostand

München - Jesper Verlaat zählt zu den bisher besten und konstanten Feldspieler des TSV 1860 in dieser Saison. Im "kicker"-Notenranking liegt Sechzigs Abwehrboss ligaweit gar auf Platz zwei (Note 2,5 im Durchschnitt), hinter Saarbrückens Torhüter Daniel Batz (2,28).

Doch sinnbildlich für die aktuelle Löwen-Situation, die nach der dritten Pleiten in Folge auf Rang fünf der Tabelle abgerutscht sind, zeigte auch der 26-Jährige am Mittwochabend gegen Freiburg II seine schwächste Saisonleistung (AZ-Note 5).

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Verlaat "Habe die Fifty-Fifty-Dinger immer verloren"

Beim Führungstreffer der Freiburger landete seine Kopfball-Abwehr direkt vor den Füßen von Torschütze Lars Kehl. Auch sonst wirkte Verlaat fehleranfällig, ließ sich mehrfach zu leicht austanzen. 

"Ich muss mich heute selbst für meine Leistung entschuldigen, bin nicht in die Zweikämpfe reingekommen, habe die Fifty-Fifty-Dinger immer verloren", übte der Innenverteidiger der Löwen nach der Partie Selbstkritik.

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Für ihn und seine Sechzger gehe es jetzt darum, "die Köpfe freizukriegen". Am Montagabend (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) empfängt 1860 im letzten Pflichtspiel des Jahres Aufsteiger Rot-Weiss Essen im Grünwalder Stadion. Dann gehe es nicht "um schönen Fußball, sondern um Zweikämpfe", so Verlaat. "Wir müssen wieder Kampf zeigen, um das Publikum mitzunehmen. Das ist unsere Priorität am Montag!"

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10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • HFG am 11.11.2022 12:37 Uhr / Bewertung:

    Wie schon vor 2 3 Wochen geschrieben, "Löwen müssen kämpfen" und nicht bedingungslos dem System vom Trainer folgen. Diese Ball hin und her Schieberei ohne echten Drang nach vorne regt auf.

    Nicht die Spieler müssen sich entschuldigen sondern der Trainer muss sein System ändern ODER GEHEN.

    Herbert 60iger seit Wembley

  • Chris_1860 am 11.11.2022 17:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von HFG

    "Löwen müssen kämpfen" und nicht bedingungslos dem System vom Trainer folgen."

    Welches Sytem-Köllner" meinst du?
    Köllner hat doch weder einen Plan, noch ein System, das ist ja eines der Hauptprobleme.
    Das andere ist, dass er seine zahlreichen und immer gleichen Fehler immer anderen Umständen bzw. Personen anzulasten versucht und sich selbst für den Unfehlbaren hält.

  • Günni Löwenherz am 11.11.2022 12:02 Uhr / Bewertung:

    Verlaat und Hiller sind eine der wenigen, die kein schlechtes Gewissen haben müssen. Jeder darf mal einen Fehler machen. Entscheidend ist aber das Auftreten und der Wille und Einsatz.
    Fast alle anderen sollten sich hier mal an die Nase fassen und ernsthaft mal drüber nachdenken, wie sie in die letzten Spiele gegangen sind und welche Leistungen sie geboten haben.

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