TSV 1860 München: Daniel Bierofka erklärt, wie weit Timo Gebhart und Felix Weber sind

Felix Weber, Kapitän des TSV 1860, arbeitet nach seiner Sprunggelenksverletzung bereits wieder im Fitnessraum. Chefcoach Daniel Bierofka erklärt, bis wann er wieder mit dem Innenverteidiger rechnet. Und warum er Timo Gebhart lieber länger schont.
von  Patrick Mayer
Wird den Löwen noch für längere Zeit fehlen: Kapitän Felix Weber (l.).
Wird den Löwen noch für längere Zeit fehlen: Kapitän Felix Weber (l.).

München - Auch wenn es derzeit läuft, wartet Chefcoach Daniel Bierofka beim TSV 1860 sehnsüchtig auf zwei Spieler: Felix Weber und Timo Gebhart. Der Kapitän fällt nach wie vor wegen der Folgen einer Sprunggelenksverletzung aus, MIttelfeldleader Gebhart trifft es mit einem Muskelbündelriss und einem Sehnenanriss noch länger.

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Weber arbeitet im Fitnessraum

Weber konnte nun immerhin schon wieder im Fitnessraum arbeiten. "Er ist auf dem Crosstrainer. Wir schauen, dass er keine Stoßbelastungen auf dem Sprunggelenk hat. Aber es sieht ordentlich aus, der Fuß ist abgeschwollen", schilderte Bierofka auf Nachfrage der AZ vor dem Heimspiel gegen den FC Pipinsried (Freitag, 19 Uhr, im AZ-Liveticker) den Heilungsverlauf des 22-Jährigen. "Wir hoffen, dass er in zwei, drei Wochen wieder auf dem Platz steht. Bei Stoßbelastungen bekäme er wieder einen Reiz ins Sprunggelenk. Wenn wir ihn da soweit haben, kann er wieder anfangen zu laufen."

Wird den Löwen noch für längere Zeit fehlen: Kapitän Felix Weber (l.).
Wird den Löwen noch für längere Zeit fehlen: Kapitän Felix Weber (l.).
Fällt verletzt aus: 1860-Kapitän Felix Weber (li.). Credit: Rauchensteiner/Augenklick

Und Gebhart? "Wir machen da einfach langsam. Momentan läuft es ja auch ganz gut bei uns. Wir haben keine absolute Notwendigkeit, auf das Tempo zu drücken", erklärte Biero. "Für mich ist einfach wichtig, dass das richtig verheilt. Solche Sehnengeschichten sind immer mit Vorsicht zu genießen. Wenn das Ding abreißt, dauert es ein halbes Jahr, und das wollen wir unter allen Umständen vermeiden."

Bierofka mahnt zu Geduld

Deswegen würde der 28-Jährige alle Zeit zur vollständigen Genesung bekommen, "wir gehen bei ihm nullkommanull Risiko ein", erzählte der Löwen-Trainer. Der Spielmacher selbst hatte jüngst erzählt, seine Rückkehr kaum erwarten zu können - und auf das Münchner Derby gegen den FC Bayern II (22. Oktober) verwiesen. Geht es nach seinem Coach, kommt diese Partie noch deutlich zu früh für ein Comeback des ehemaligen Bundesligaprofis.

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