TSV 1860 München: Daniel Bierofka: Markus Fauser macht Vorschlag zu Aufstiegsmodus

Im Hintergrund beraten DFB und die Regionalverbände, wie der Aufstiegsmodus von den fünf Regionalligen in die 3. Liga gerechter werden kann. Laut Chefcoach Daniel Bierofka wird auch der Geschäftsführer des TSV 1860, Markus Fauser, einem Vorschlag beim BFV einbringen.
Patrick Mayer |
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Gemeinsam für den TSV 1860: Chefcoach Daniel Bierofka (li.) und Geschäftsführer Markus Fauser.
Rauchensteiner/Augenklick Gemeinsam für den TSV 1860: Chefcoach Daniel Bierofka (li.) und Geschäftsführer Markus Fauser.

München - Dieses Thema polarisiert Fußball-Deutschland unterhalb der Bundesliga: Aus fünf Regionalligen steigen am Ende einer Saison nur drei Teams in die 3. Liga auf. Wiederholt verpassten Klubs so den Aufstieg, obwohl sie Meister wurden. Ungerecht ist das, sagen Kritiker. Auch der TSV 1860 München, aktuell Tabellenführer der Regionalliga Bayern, könnte am Ende dieser Saison betroffen sein.

DFB und BFV planen Reform

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab nun jüngst in Person seines Präsidenten Reinhard Grindel bekannt, den umstrittenen Modus zu prüfen und eine Reform für die Saison 2018/19 anzustreben. Aktuell beraten der DFB und die Regionalverbände, also auch der Bayerische Fußball Verband (BFV), wie der Aufstiegsmodus ab kommender Saison aussehen soll.

Wie Löwen-Coach Daniel Bierofka nach dem 2:1 beim VfB Eichstätt am Mittwoch erklärte, wird auch der Geschäftsführer des TSV 1860, Markus Fauser, einen Vorschlag machen.

Vorschlag von 1860-Boss Fauser

"Der Vorschlag war ja damals mehr oder weniger vorgegeben. Das ist ja noch nicht durch. Der Herr Fauser wird auch noch mal einen Vorschlag bei Herrn Koch vorbringen. Vielleicht passt der dann besser", schilderte der Sechzig-Coach. Es ist eben auch komisch, meinte der 38-Jährige weiter, "wenn zwei Ligen einen direkten Aufsteiger haben, und drei Ligen müssen zwei weitere Aufsteiger ausspielen".

Noten von 2 bis 5 - die Löwen in Eichstätt in der Einzelkritik

Das sei unfair, böte keine Chancengleichheit, sagte der Trainer der Sechzger. "Und nur, weil in einer Liga mehr Vereine sind, heißt es nicht, dass das eine bessere Liga ist."  Wie Sport1 berichtet hatte, werde auch über ein System dikutiert, in dem für fünf Jahre beschlossen wird, welche drei Erstplatzierten direkt aufsteigen. Die beiden weiteren Regionalliga-Gewinner würden einen vierten Aufstiegsplatz ausspielen, aus der 3. Liga vier statt bislang vier Teams absteigen. Es bleibt spannend: Jetzt schaltet sich auch Sechzig in die Debatte ein.

Lesen Sie hier: 1860 bezwingt Eichstätt nach frühem Rückschlag

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