Ex-Trainer Köllner freut sich über Rückkehr-Wunsch

Michael Köllner zeigt sich erfreut über die Forderung des Fan-Bündnisses "Weiss und blau für den TSV", er möge zum TSV 1860 zurückkehren. Doch daraus wird nichts, vielmehr hebt er mahnend den Finger.
Matthias Eicher
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Hat die Löwen noch immer im Blick: Michael Köllner.
Hat die Löwen noch immer im Blick: Michael Köllner. © IMAGO/DeFodi

München - "Holt Michael Köllner zurück!" Diese Forderung richtete das Fan-Bündnis "Weiss und blau für den TSV" um den einstigen Vizepräsidenten Peter Helfer am Sonntag an die Vereinsbosse des TSV 1860, obwohl Köllner nach AZ-Informationen für manche der aktuellen Funktionäre trotz seiner Erfolge ein Dorn im Auge ist.

Die AZ konfrontierte Köllner mit der Veröffentlichung des Zusammenschlusses in den Sozialen Medien, in dem auch der Rücktritt von Präsidium und Verwaltungsrat gefordert wird.

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"Natürlich hat mich die Forderung gefreut. Das zeigt mir auch, dass ich nicht nur statistisch eine gute Arbeit gemacht habe, sondern auch die Fans verstanden habe und wusste, wie man den Verein anpacken muss", erklärte Köllner, der zwischen 2019 und 2023 TSV-Trainer war.

Köllner über TSV 1860 München: "Nun wird alles von der Aufmerksamkeit auf den Trainerwechsel gelenkt und gerichtet"

Der einstige Aufstiegscoach des 1. FC Nürnberg verwies in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf, dass sich bei Sechzigs zerstrittenen Gesellschaftern erst Grundlegendes ändern müsse, wie er es kürzlich im AZ-Interview erklärt hatte:

"Aber die Dinge im Verein sind so, wie ich sie im Interview angesprochen habe. Und nun wird alles von der Aufmerksamkeit auf den Trainerwechsel gelenkt und gerichtet."

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Was der ehemalige Löwen-Dompteur meint: Das Aus von Coach Argirios Giannikis (siehe rechts) überschattet, dass beim TSV auch vereinspolitisch vieles im Argen liege. Der 55-Jährige drücke dennoch die Daumen: "Ich hoffe aus meinem blauen Herzen heraus, dass zumindest sportlich nun einige Punkte eingefahren werden und somit der sportliche Worst Case abgewendet werden kann."

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14 Kommentare
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  • shark am 22.01.2025 12:09 Uhr / Bewertung:

    Köllner war über 3 Jahre bei 60 als Trainer aktiv ,das muss man erst mal schaffen.
    Die ersten 2 Jahre sogar relativ erfolgreich.
    Was danach kam war alles schlechter.
    Glöckner hat wie jeder eine faire Chance verdient,.obwohl ich die Skepsis nachvollziehen kann.
    60 muss zur neuen Saison ,ob in der 3. oder.4. Liga völlig neu aufgestellt werden
    Reisinger muss weg und nach Müller und Giannikis auch Werner .
    Diese personellen Fehlentscheidungen hat Reisinger zu verantworten.

  • MichiK am 21.01.2025 18:27 Uhr / Bewertung:

    Und da sind sie wieder die zwei Lager. Genau das ist der Grund, warum es mit den Sechzgern immer wieder auf und ab geht. Wenn da mal alle an einem Strang ziehen würden, dann könnten die Löwen auch mal wieder eine angesagte Adresse sein, wo Spieler hinwollen, die es auch im Kreuz haben gemeinsam Erfolge zu feiern. Aber wenn schon die Führungsetage und die Fans nicht gemeinsam für einen Erfolg zusammen stehen und auch mal die Eigeninteressen dem unterordnen, warum sollten es dann Spieler und Trainer? Dieses Verhalten verprellt doch jeden. Und dieses ewiggestrige an Tradition festhalten und sich daran sogar noch euphorisieren, bringt eher Zwist als Stabilität. Die Zeit für Euphorie ist dann gekommen, wenn der nachhaltige Erfolg wieder Einzug gehalten hat. Davor ist erst mal harte Arbeit bei Spielern, Trainern, Funktionären und Fans sich zusammen zu raufen für ein gemeinsames Ziel. Stabilität und Kompromissbereitschaft in allen Ebenen ist das, was die Löwen mehr denn je bräuchten.

  • Kaiser Jannick am 21.01.2025 12:53 Uhr / Bewertung:

    @Ultralöwe:

    Und da ist wieder, der ewig unsachliche e.V.-Basher.

    Falls Du es noch nicht gemerkt hast, lies nochmals die Kommentare durch. Darin geht es nicht um den e.V., sondern nur darum, dass Niemand außer Dir MK zurück will, aus bekannten und völlig navhvollziehbaren Gründen.

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