TSV 1860: "Ein Team, ein Weg" – Günther Gorenzels Appell für die letzten vier Spiele

Trotz des verpassten Aufstiegs erwartet 1860-Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel den vollen Fokus auf die restlichen vier Saisonspiele, persönliche Interessen gilt es zurückzustellen.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Sport-Geschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel.
Sport-Geschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel. © IMAGO / Kirchner-Media

München – Das Thema Aufstieg hat sich seit der Niederlage am Ostersamstag gegen den VfL Osnabrück (2:3) so gut wie erledigt auf Giesings Höhen.

Sechzigs Sport-Boss Günther Gorenzel warnte aber am Freitag nun eindringlich davor, die restlichen Saisonspiele auf die leichte Schulter zu nehmen, denn es gibt schließlich noch ein großes Ziel: Tabellenplatz vier und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Günther Gorenzel: "Weg ist generell noch nicht zu Ende"

"Wir haben uns vor knapp zwei Jahren ganz bewusst für den Slogan "ein Team, ein Weg" entschieden. Dieser Weg ist gekennzeichnet von einer gemeinschaftlich klar festgelegten Haltung, wie wir mit unseren finanziellen Mitteln umgehen", sagte Gorenzel am Freitag auf der Pressekonferenz. "Darauf aufbauend haben wir einen klaren Plan im sportlichen Bereich entwickelt. Dieser Weg ist generell noch nicht zu Ende und auch jetzt noch nicht: Wir haben noch vier Spiele, die ganz wichtig sind."

Der Österreicher appellierte daher an den gesamten Verein, sich auf die restlichen Saisonspiele zu konzentrieren. "Es ist normal, dass der ein oder andere individuelle Interessen hat, was die Zukunft betrifft. Aber wenn ich Profi bin, erwarte ich mir, dass man diese Dinge beiseiteschiebt, wenn man das Trainingsgelände betritt", stellte Gorenzel klar.

Lesen Sie auch

Gorenzel deutet Vertragsverlängerungen beim TSV 1860 an

Der Sport-Geschäftsführer des TSV 1860 deutete auch an, dass auch vonseiten des Vereins in den kommenden Wochen die nötigen Impulse hierfür kommen werden. Stichwort: Vertragsverlängerungen! Richard Neudecker, Dennis Dressel und Niklas Lang stehen derzeit beispielsweise unter anderem ohne gültigen Vertrag ab 1. Juli 2022 da.

Allerdings gab Gorenzel zu verstehen, dass Gerüchte weiterhin nicht kommentiert werden und betonte nochmals zum Abschluss: "Jetzt zählen in den nächsten drei Wochen die nächsten vier Spiele." Den ersten von vier Schritten in Richtung Platz vier wollen die Löwen am Sonntag (13 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) gegen den MSV Duisburg machen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Ruhrgebietslöwe 60 am 23.04.2022 18:23 Uhr / Bewertung:

    Es wird endlich Zeit einen Geschäftsführer Sport zu holen der Ahnung von Fußball hat und nicht wie Gorenzel nur Fehleinkäufe tätig.
    Gorenzel muss weg . Das gilt aber auch für Dressel, Steinhart und den Schauspieler Neudecker.
    Wenn es im Spiel nicht läuft ist Herr Neudecker nicht zu finden .Gorenzel laberst nur und kostet nur Geld .

    Glück auf

  • Heinrich H. am 22.04.2022 17:39 Uhr / Bewertung:

    ich find es ist immer wichtig als Verein Ziele zu setzen, gut, hat " wieder " nicht funktioniert, aber man hat doch auch ganz klar sehen können, wo man sich verstärken muß und das, wenn es die Verträge hergeben, den Kader etwas verkleinern werden sollte, was ja auch unnötig Geld bindet ( Kader 20 Spieler und 3 Torleute ) wobei der eine oder andere Spielpraxis in der Reserve sammeln kann, dazu gibt es auch noch Junioren und Jugend Teams, das sollte schon für die 3. Liga reichen, also lieber Qualität statt Quantität. Die Frage muß ich aber immer wieder stellen, was will Herr Ismaik und warum...??

  • Radio Pähl am 23.04.2022 09:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinrich H.

    Leider finde ich, es ist nicht so! Der Kader war qualitativ nicht breit genug! Verletzte Leistungsträger konnten nicht adäquat ersetzt werden. Es war sicher nicht so, dass der Köllner den Linsbichler eingewechselt hat, weil der eine Alternative im Sturm ist!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.