Pokalkracher gegen BVB: Muss Dortmund wieder vor der Löwen-Kette zittern?

Beim letzten Aufeinandertreffen zwingt der TSV die Borussia fast bis ins Elfmeterschießen. Im September 2013 liegt eine Pokalsensation in der Luft.
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Das Löwen-Bollwerk: Dominik Stahl, Christopher Schindler, Kai Bülow, Grzegorz Wojtkowiak, Stefan Wannenwetsch und Yannick Stark (v. r. n. l.) bewachen die Dortmunder Robert Lewandowski (l) und Jonas Hofmann.
imago sportfotodienst 4 Das Löwen-Bollwerk: Dominik Stahl, Christopher Schindler, Kai Bülow, Grzegorz Wojtkowiak, Stefan Wannenwetsch und Yannick Stark (v. r. n. l.) bewachen die Dortmunder Robert Lewandowski (l) und Jonas Hofmann.
Jürgen Klopp und Friedhelm Funkel (r) sind vor dem Spiel bester Laune. (Archivbild)
Andreas Gebert/dpa 4 Jürgen Klopp und Friedhelm Funkel (r) sind vor dem Spiel bester Laune. (Archivbild)
Ausverkauft! 71.000 Zuschauer sind beim Pokalkracher der Löwen gegen den BVB 2013 in der Allianz Arena. (Archivbild)
imago sportfotodienst 4 Ausverkauft! 71.000 Zuschauer sind beim Pokalkracher der Löwen gegen den BVB 2013 in der Allianz Arena. (Archivbild)
Da war selbst Gabor Kiraly machtlos: Henrikh Mkhitaryan erzielt das entscheidende 2:0. (Archivbild)
Andreas Gebert/dpa 4 Da war selbst Gabor Kiraly machtlos: Henrikh Mkhitaryan erzielt das entscheidende 2:0. (Archivbild)

München – Der TSV 1860 München fiebert dem Kracher gegen Borussia Dortmund entgegen. Vor dem Spiel in der 1. Runde im DFB-Pokal kommen natürlich wieder Erinnerungen hoch: an die Pokalnacht vom 24. September 2013.

Die Sechzger zeigten an diesem Abend gegen den BVB vor 71.000 Zuschauern in der Allianz Arena eine leidenschaftliche Leistung. Die Dortmunder rannten an, aber ein Löwen-Abwehrbollwerk und Torwart Gabor Kiraly waren einfach unüberwindbar. Der "Kicker" zählte damals 39:2 Schüsse und vier Alu-Treffer zugunsten der Borussia.

Sechzigs Sechserkette gegen Dortmund

Nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit ging die heiße Pokalnacht in die Verlängerung. Das Publikum war euphorisiert. Kiraly sorgte mit seinen Paraden für Dortmunder Verzweiflung. Die Sechzger um den überragenden Yannick Stark hatten das Elfmeterschießen vor Augen. Die taktische Herangehensweise des damaligen Löwentrainers Friedhelm Funkel war eindeutig: viel Laufarbeit für alle und hinten machte teilweise eine Sechserkette dem BVB das Leben schwer.

Da war selbst Gabor Kiraly machtlos: Henrikh Mkhitaryan erzielt das entscheidende 2:0. (Archivbild)
Da war selbst Gabor Kiraly machtlos: Henrikh Mkhitaryan erzielt das entscheidende 2:0. (Archivbild) © Andreas Gebert/dpa

Kurz vor Ende der ersten Hälfte der Verlängerungen grätschte dann Dominik Stahl im eigenen Strafraum Marco Reus um. Die Konsequenz: Rot für den Löwen und Elfmeter für den BVB. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pierre-Emerick Aubameyang. In der 107. Minute wurden nach dem 2:0 von Henrikh Mkhitaryan alle Löwen-Träume von einem Weiterkommen begraben. Funkels Taktik und die Leidenschaft der Löwen reichte nicht, um Klopps Dortmunder aus dem Pokal zu kegeln. 

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Am 29.07.2002 könnte es wieder einen legendären Pokalabend in München geben. Dann allerdings im Grünwalder Stadion und ziemlich sicher wieder mit einem TSV 1860 München, der alles für eine Pokalsensation geben wird. Notfalls auch wieder mit einer Sechserkette. 

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11 Kommentare
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  • grhrdbrn am 21.07.2022 11:29 Uhr / Bewertung:

    Das schlechteste Pokallos, das man sich denken kann. Minimale Einnahmen und wahrscheinliches Ausscheiden

  • Max Merkel am 21.07.2022 06:54 Uhr / Bewertung:

    Diesmal gibts ne Zehnerkette vorm Hiller-Tor. Mit dem Unterschied daß diesmal zarte 15000 Zuschauer dabei sind. Klar, ohne Heimat!!!!

  • Chris_1860 am 21.07.2022 12:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Max Merkel

    Irrtum.
    Unsere Heimat war, ist und bleibt unser Sechzger!

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