Österreich-Power gegen Bochum

Beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer könnte Fröhling erstmals auf Liendl und Okotie setzen.  
von  Ludwig Vaitl
Bereit für Düsseldorf: Stefan Mugosa und die beiden Österreicher Rubin Okotie und Michael Liendl.
Bereit für Düsseldorf: Stefan Mugosa und die beiden Österreicher Rubin Okotie und Michael Liendl. © sampics/Augenklick

Beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer könnte Fröhling erstmals auf Liendl und Okotie setzen.

München - Von einer Außenseiterrolle will 1860-Coach Torsten Fröhling nichts wissen: „Ich glaube, dass Bochum uns liegt. Wir fahren dahin, um zu punkten.“ Schwer wird es auf jeden Fall: Beim Topspiel ist der TSV 1860 am Montagabend (20.15 Uhr/Sport 1) beim ungeschlagenen Tabellenführer VfL Bochum gefordert.

Gegen die Westfalen kann der Trainer erstmals auf seine Ösi-Offensive bestehend aus Rubin Okotie und dem neuen Spielmacher Michael Liendl setzten. „Liendl macht das wirklich richtig gut. Er ist jemand, der von Beginn an spielen kann“, kündigte Fröhling an. In der Offensive soll er seinen noch torlosen Landsmann Okotie besser in Szene setzten. „Er soll sich gegen Bochum das Selbstvertrauen zurück holen“, forderte Fröhling.

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So wie im letzten Jahr, als Okotie beim 3:0-Sieg in Bochum gleich doppelt traf. Auch das Rückspiel konnte 1860 mit 2:1 für sich entscheiden. „So etwas bleibt im Kopf. Ich möchte mit diesem Mut und mit dieser verzweifelten Macht hingehen“, so Fröhling.

Die drei Punkte waren damals lebensnotwendig für den Liga-Verbleib und ein wichtigtes Lebenszeichen. Das könnte seine Mannschaft wieder brauchen. „Wir haben erst zwei Punkte. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir die Punkte bald holen, wenn wir so weiterspielen.“ Nach guten Leistungen will sich 1860 dieses Mal endlich mit Punkten belohnen. Deshalb freut sich Fröhling auf Bochum „Da können wir nur gewinnen.“   

 

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