Neuer Sportboss beim TSV 1860? Meister-Löwe Fredi Heiß bringt Horst Heldt ins Spiel

Fredi Heiß fordert einen gestandenen Manager als Nachfolger für den ehemaligen TSV-1860-Sportboss Günther Gorenzel. Aber nach AZ-Infos dürfte die Sportchef-Lösung deutlich kleiner werden.
Matthias Eicher
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Wäre ganz nach dem Geschmack von Meisterlöwe Fredi Heiß: Horst Heldt, Traditionskicker des TSV 1860.
Wäre ganz nach dem Geschmack von Meisterlöwe Fredi Heiß: Horst Heldt, Traditionskicker des TSV 1860. © imago

München - Heldt oder Hahn, ist das hier die Frage? Während Meisterlöwe Fredi Heiß im einstigen Bundesliga-Profi und späterem Manager Horst Heldt eine gute Sportchef-Lösung des TSV 1860 sehen würde, taucht aktuell ein Transfergerücht mit einer deutlich kleineren Lösung auf: Florian Hahn, Ex-Coach von Wacker München, soll die Aufgaben von Sport-Geschäftsführers Günther Gorenzel übernehmen.

Zuerst zu Heldt, dem einstigen deutschen Meister und Pokalsieger: Löwen-Legende Heiß spielte kürzlich an der Seite von 1860-Ikone Heldt bei einem Golf-Masters für Ex-Profifußballer mit. Für die TSV-Abordnung reichte zu einem dritten Platz, inklusive Derby-Sieg gegen die Roten (5:1), der 82-jährige Heiß wurde zudem bester Spieler des Turniers.

"Hat nicht 'Nein' gesagt": Wird Horst Heldt neuer Sportboss beim TSV 1860?

"Es war superlustig, aber jetzt bin ich mausetot und brauche ein paar Tage Regeneration", sagte Heiß der AZ. Spannender aus Sechzger-Sicht: Heiß habe Heldt auf den freien Posten angesprochen. "Ich habe gefragt, ob er es nicht machen möchte. Er hat zumindest nicht 'Nein' gesagt", so Heiß lachend.

Der 53-Jährige wäre aus seiner Sicht "ein sehr guter Mann für Sechzig" – schließlich trug Heldt nicht nur das 1860-Trikot der Traditionself und beim Golf, er trägt den Löwen im Herzen.

Neuer Sportchef: TSV 1860 will Stefan Lex einbinden

Mit dem VfB Stuttgart, Schalke 04, Hannover 96 und dem 1. FC Köln hat er lauter prominente Stationen als Sport-Boss hinter sich. Einziges Problem: Die große Lösung Heldt ist aufgrund der aktuellen Sparzwänge wohl nicht finanzierbar.

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Damit zu Hahn, der kürzlich seinen Abschied von Bezirksliga-Aufsteiger Wacker verkündete: "Dem Trainer Florian Hahn hat sich relativ überraschend eine sportlich neue Herausforderung geboten, die auch in seinem privaten Leben eine lange gewünschte Änderung mit sich bringen würde und aus diesem Grund trennen sich schweren Herzens beide Parteien mit sofortiger Wirkung", schreibt Wacker. Das Portal "Sechzger.de" brachte ihn prompt bei den Löwen ins Spiel.

Nach AZ-Informationen favorisiert die e.V-Seite zwar nicht den einstige Drittliga-Manager von Wacker Burghausen, aber eine kleine Lösung. Ex-Spieler Stefan Lex soll zudem in irgendeiner Form eingreifen. Ob sich die Gesellschafter einigen – oder 1860 wie bei den Geschäftsführern Markus Fauser und Michael Scharold am Ende 50+1 zieht?

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15 Kommentare
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  • shark am 19.06.2023 10:55 Uhr / Bewertung:

    Wo war Heldt die letzten 10 Jahre erfolgreich?
    Aktuell genügen Jakobacci und Pfeifer ,dies ist auch angesichts der Finanzen angesagt.
    Schnellschüsse und Fehlbesetzungen sind unbedingt zu vermeiden
    Wie und mit wem 60 neu ausgerichtet werden kann,wird sich im Laufe der Saison zeigen.

  • Kein1860Fan am 19.06.2023 10:36 Uhr / Bewertung:

    Wer auch immer Sportdirektor wird, wenn Power seine unqualifizierten Kommentare nicht unterlässt, ist jeder Trainer oder Sportchef eine lahme Ente.

    Power hat nach dem Rauswurf von Köllner die Entlassung von Gorenzel gefordert. Damit war doch klar, dass GG bei der Mannschaft keine Anerkennung finden wird. So sind die Gesetze im Fußball. Und dann stellen sich Ismaik und Power hin und beklagen den Nichtaufstieg. Das sind Fußball-Analphabeten!

  • Chris_1860 am 18.06.2023 13:59 Uhr / Bewertung:

    '2016/2017 scheint bei einigen schon ein richtiges Trauma hinterlassen zu haben."

    Wenn das, was Ismaik da nur in dieser Saison alles verbockt hat, kein Trauma hinterlässt, was dann?
    Doppelabstieg und 22 Mio. weiterer neuer Schulden. Daran zahlen wir noch sehr lange.
    Hauptsache euch Hasanis gefällt das.

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