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TSV 1860 geht bei FCI-Stürmer leer aus – überraschende Wendung im Fall Wörl?

Nach dem Abgang von Sportchef Günther Gorenzel stehen beim TSV 1860 weitere Umbauarbeiten an. Bei FCI-Stürmer Moussa Doumbouya gingen die Löwen leer aus, während es im Fall Marius Wörl eine überraschende Wendung geben könnte.
Victor Catalina
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Bis Anfang 2023 beim TSV 1860, bald zusammen beim FC Ingolstadt? Marius Wörl (l.) und Michael Köllner.
Bis Anfang 2023 beim TSV 1860, bald zusammen beim FC Ingolstadt? Marius Wörl (l.) und Michael Köllner. © IMAGO / Ulrich Wagner

München – Mit Fabian Guttau, David Richter und Marlon Frey hat der TSV 1860 bereits drei Spieler vorgestellt. Noch immer klafft allerdings ein riesiges Loch in der Offensive, das es nach zahlreichen Abgängen wie Kapitän Stefan Lex, Marcel Bär oder Joseph Boyamba zu stopfen gilt.

Doumbouya zieht es, trotz TSV-1860-Interesse, nach Essen

Laut Informationen von "RevierSport" soll 1860 zu einer Reihe von Interessenten an Ingolstadts Moussa Doumbouya gehört haben. Für das Team des ehemaligen Löwendompteurs Michael Köllner erzielte der in Guinea geborene Stürmer in der abgelaufenen Saison über 31 Partien vier Tore und bereitete fünf weitere vor. 

Das Rennen machte letztlich Rot-Weiß Essen. Eine wichtige Rolle dürfte Trainer Christoph Dabrowski gespielt haben, mit dem Doumbouya bereits drei Saisons bei Hannover 96 zusammenarbeitete. Das Ganze sehr erfolgreich, mit 18 Toren in 36 Einsätzen.

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Zieht es Wörl doch noch zum ehemaligen TSV-1860-Trainer Köllner nach Ingolstadt?

Verwirrung gibt es hingegen um Ex-Löwe Marius Wörl. Um langfristig in der 2. Bundesliga spielen zu können, entschied er sich für einen Wechsel zu Hannover 96. Der FC Ingolstadt bemühte sich zwar um Wörl. Drittligafußball hätte er allerdings auch beim TSV haben können, so der Tenor, weshalb auch den Löwen keine Rückleihe gelang. Zumal es, berichtet die "tz", kritische Stimmen im Verein gab, die nicht bereit waren, ein Talent auszubilden, das keinen langfristigen Vertrag unterschrieb.

Urplötzlich ist der FCI jedoch zurück im Rennen. Wie aus Beraterkreisen zu vernehmen sei, suchen die Ingolstädter per Leihe ihre zweite Chance. Sportchef Ivo Grlic ließ sich auf tz-Nachfrage naturgemäß nicht in die Karten schauen: "Im Fußball sollte man nie etwas ausschließen, aber Stand heute weiß ich nichts davon." Sollte ein Deal doch noch zustande kommen, könnte Wörl in Ingolstadt weiterhin an der Seite von Ex-1860-Teamkollege Yannick Deichmann und im Team von Ex-Löwen-Trainer Michael Köllner spielen. 

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Für adäquate Nachfolge ist im Fall Wörl bereits gesorgt. Marlon Frey kommt zur neuen Saison vom MSV Duisburg und bringt, im Alter von 27 Jahren, bereits ein breites Spektrum an Erfahrung mit – von der Bundesliga und der Europa League, über die 2. Bundesliga bis hin in die 3. Liga. 

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Chris_1860 am 17.06.2023 18:51 Uhr / Bewertung:

    Informiert Euch bitte besser und aktueller bei der AZ:

    "Rot-Weiss Essen verpflichtet Moussa Doumbouya vom FC Ingolstadt"

  • Sheriff J.W. Pepper am 17.06.2023 12:16 Uhr / Bewertung:

    "Noch immer klafft allerdings ein riesiges Loch in der Offensive, das es durch zahlreiche Abgänge wie Kapitän Stefan Lex, Marcel Bär oder Joseph Boyamba zu stopfen gilt." Merkwuerdiger Satz. Ich haette gesagt, es ergaebe mehr Sinn, zu schreiben "Noch immer klafft allerdings durch zahlreiche Abgänge wie Kapitän Stefan Lex, Marcel Bär oder Joseph Boyamba, ein riesiges Loch in der Offensive, das es zu stopfen gilt."

  • tirolloewe am 17.06.2023 14:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sheriff J.W. Pepper

    Hast recht! Die deutsche Sprache ist manchmal nicht so einfach grinsen

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