Nächste Entscheidung naht: TSV 1860 kann Merveille Biankadi nicht halten
München - Vergangenen Samstag wurde er noch nicht offiziell vom TSV 1860 verabschiedet. Dennoch stehen die Zeichen bei Merveille Biankadi auf Trennung
Der Leihvertrag des Flügelspielers läuft zum 30. Juni aus, danach muss er zurück zum 1. FC Heidenheim. Der Zweitligist plant trotz Vertrags bis 2023 aber nicht mit mehr mit dem 27-Jährigen: "Merv hat beim TSV 1860 München eine starke Rückrunde gespielt. Es ist unser Ziel, ihn zu verkaufen", bestätigten die Heidenheimer der AZ.
Dies kommt für den TSV 1860 nicht infrage.
Köllner: 1860 wird "keine Ablöse bezahlen"
"Wir werden als 1860 München in der Dritten Liga keine Ablöse bezahlen", hatte Michael Köllner am Donnerstag im Rahmen des Löwen-Stammtischs im Bayerischen Landtag gesagt.
Klar ist somit, die Löwen können Biankadi nicht halten. Ebenso wie Dennis Dressel, dessen Abgang Köllner am Donnerstag bestätigte, müssen die Sechzger ihre Stammkraft in der Offensive ziehen lassen. Der gebürtige Münchner erzielte in der abgelaufenen Saison in 34 Partien neun Tore und vier Vorlagen.
Mit Albion Vrenezi, der nach der Insolvenz von Türkgücü ablösefrei zu den Löwen wechselt, haben die Sechzger bereits für einen adäquaten Ersatz auf dem Flügel gesorgt.