Nach Newcastle-Test: Köllner lässt sich beim Dresden-Kader nicht in die Karten schauen

Generalprobe missglückt! Am Freitagnachmittag hat der TSV 1860 mit 0:3 gegen Newcastle verloren. Gegen den Premier-League-Klub konnte Coach Michael Köllner auf sämtliche Spieler zurückgreifen, doch als Fingerzeig auf das Dresden-Spiel will er seine Startelf gegen die Engländer nicht verstanden wissen.
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Der TSV 1860 München konnte gegen den Premier-League-Klub Newcastle United in der ersten Hälfte noch mithalten, in der zweiten Halbzeit drehten die Engländer dann auf.
Der TSV 1860 München konnte gegen den Premier-League-Klub Newcastle United in der ersten Hälfte noch mithalten, in der zweiten Halbzeit drehten die Engländer dann auf. © sampics (sampics)

Saalfelden - Hinter den Löwen liegt eine lange und anstrengende Vorbereitung, die mit dem umstrittenen Testkick gegen Newcastle United ihr Ende fand.

Nach einer vorzeigbaren ersten Hälfte gegen den Premier-League-Klub mussten die Sechzger in Hälfte zwei dann doch klein beigeben und gingen am Ende bei ihrer Generalprobe vor dem Drittligastart mit einer 0:3-Pleite vom Platz.

"Das war nochmal ein richtiges Vorbereitungsspiel", bilanzierte Löwen-Trainer Michael Köllner die Partie. "Wir sind sehr zufrieden mit der ersten Halbzeit, haben ein gutes Spiel gemacht, auch wenn wir die Woche über im Training auf die heutige Partie keine Rücksicht genommen haben. Jetzt freuen wir uns alle auf Dresden. Das ist das Entscheidende, weil es dann um Punkte geht!"

Startelf-Einsatz noch kein Fingerzeig fürs Dresden-Spiel

Am kommenden Samstag (23. Juli) geht es für die Löwen beim Ligaauftakt gegen Dynamo Dresden. Im Test gegen Newcastle konnte Köllner auf seinen ganzen Kader zurückgreifen – nur Lorenz Knöferl, Devin Sür, Milos Cocic, Nathan Wicht, Marius Wörl, und der dritte Torhüter Julius Schmid kamen im österreichischen Saalfelden nicht zum Einsatz.

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Als Fingerzeig für das Dresden-Spiel wollte der Löwen-Coach seine Startaufstellung gegen Newcastle allerdings nicht sehen. "Für mich ist entscheidend, was unter der Woche im Training passiert. Wir haben es in der ersten Halbzeit zwar gut gemacht, aber ich gehe davon aus, dass der eine oder andere die kommende Woche nochmals richtig Gas gibt und sich so zeigt, dass er am Samstag in Dresden auf dem Platz steht", sagte Köllner nach dem Spiel.

Wein zurück auf dem Platz

Möglich, dass gegen Dresden dann auch wieder Daniel Wein mit von der Partie ist, der gegen die "Magpies" sein Comeback feiern konnten. "Mit Marius Willsch und Daniel Wein hatten wir die letzten Rekonvaleszenten heute auch auf dem Platz. Sie haben es richtig gut gemacht", freut sich Köllner über seine beiden Rückkehrer. Willsch kehrte kurz zuvor gegen den Linzer ASK zurück auf den Platz.

Für den Trainer des TSV 1860 geht es in den verbleibenden Tagen nun darum, "die richtige Formation zu finden, die auch zu Dresden passt". Doch wie die aussehen wird, muss Köllner in den kommenden Trainingseinheiten erst noch sehen...

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3 Kommentare
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  • Kangaroo am 16.07.2022 10:08 Uhr / Bewertung:

    Die Testspiele haben nur eines gezeigt. Bei unterklassigen Gegnern(Kreisklasse etc.) gewinnen sie locker und hoch. Bei hochklassigen Gegnern(1.BL, Premiumleague) verlieren sie. Auf gut deutsch das war schon vorher jedem klar. Jetzt sind sie also eingespielt. Um zu beweisen, daß sie tatsächlich eingespielt sind ist ein Sieg gegen Dresden Pflicht ansonsten sind wir gespannt auf Köllners Begründungen.

  • Chris_1860 am 16.07.2022 15:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kangaroo

    Schmarrn. Ein Sieg beim Absteiger in Dresden wäre schön, ist aber ganz sicher keine Pflicht.

  • am 17.07.2022 11:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kangaroo

    Als Kangaroo zu oft mit dem Kopf an die Decke gesprungen?

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