Maurizio Jacobacci jubelt mit Joseph Boyamba: Die neue Vertrautheit beim TSV 1860 München
München – Während das halbe Löwen-Rudel noch rätselt, wer denn nun der Torschütze zum 1:1-Ausgleich vom TSV 1860 gegen die SV Elversberg ist, sprintet Joseph Boyamba schon zur Bank. Sein Jubel zeigt das gute Verhältnis zum neuen Löwen Coach Maurizio Jacobacci. Diesmal ohne Salto, aber mit viel Vertrautheit.
Der neue 1860-Coach redet die Spieler stark
Ein doppeltes High-Five gibt es da an der Seitenlinie und noch ein paar nette Worte. Dann ist es mit der trauten Zweisamkeit auch schon vorbei und das restliche Löwen-Rudel stürmt auf die beiden zu.

Nicht nur diese Szene zeigt die neue Vertrautheit bei den Löwen. Jacobacci macht den Joseph stark. Der Offensiv-Löwe dankt es mit guten Aktionen und Power im Spiel nach vorn (AZ-Note 2).
TSV 1860: Boyamba und Jacobacci haben ein gutes Verhältnis
"Wir haben einen guten Draht. Natürlich muss man auch was zurückgeben", antwortete Boyamba nach dem Spiel, angesprochen auf die Szene mit seinem Trainer. "Er hat zu mir gesagt, dass ich cool bleiben und mich auf das konzentrieren soll, was wichtig ist."
Nach dem Treffer bleiben die beiden mit Blicken und kleinen Anweisungen in Kontakt. Als in der 72. Minute das Spiel kurzzeitig unterbrochen ist, beordert Jacobacci als Erstes seinen Offensiv-Mann zu sich und erklärt ihm weitere Kniffe. "Er gibt mir meinen Freiraum, um mich zu entfalten und das tut mir gut", so Boyamba.
TSV-Kicker sollen im Training zeigen, dass sie spielen wollen
Auch der Coach selbst findet positive Worte zu seiner Zusammenarbeit mit Boyamba: "Wir haben über verschiedene Sachen gesprochen. Für mich ist wichtig, dass man sich im Training präsentiert. Joseph hat die Chance gegen Viktoria nach seiner Einwechslung wahrgenommen und hat das Vertrauen dann auch gegen Duisburg zurückgezahlt. Ein Spieler muss sich jede Woche aufdrängen und zeigen, dass er spielen will."
Fortsetzung gibt es möglicherweise schon am Samstag (14 Uhr/Magenta Sport und im AZ Liveticker) gegen Erzgebirge Aue. Dann vielleicht wieder mit Gruppen-Jubel vor der Bank.