Ludwigsvorstadt: Vermummte Löwen-Fans sorgen für Graffiti-Ärger

Am späten Montagabend haben vermummte Anhänger des TSV 1860 in der Ludwigsvorstadt für einen Polizeieinsatz gesorgt. Die rund 20-köpfige Gruppe besprühte mehrere Hauswände mit Graffiti und brachte dort Aufkleber an. Die Polizei ermittelt.
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Löwen-Anhänger haben in der Ludwigsvorstadt mehrere Hauswände mit Graffiti besprüht.
Löwen-Anhänger haben in der Ludwigsvorstadt mehrere Hauswände mit Graffiti besprüht. © Tobias Felber/dpa

München - Die Fanliebe einiger Löwen-Fans ging so weit, dass am Montag die Polizei ausrücken musste: Am späten Abend hat eine etwa 20-köpfige Gruppe in der Ludwigsvorstadt mehrere Hauswände mit Aufklebern und Graffiti verunstaltet. Dies berichtet die Polizei.

Ein Passant wurde auf die Gruppe aufmerksam und alarmierte daraufhin die Beamten, die mit mehreren Streifen zur Landwehrstraße Ecke St.-Paul-Straße ausrückte. Dort angekommen wurde eine zweistellige Anzahl an Löwen-Graffiti festgestellt.

Löwen-Graffiti in der Ludwigsvorstadt: Elf Tatverdächtige ermittelt

Die Polizei leitete darauf umgehend eine Fahndung ein, bei der elf Personen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren gefasst wurden, die aufgrund der Spurenlage als Tatverdächtige einzustufen waren. Sie mussten mit aufs Revier und kamen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

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Wie die Polizei weiter mitteilt, sind bislang zehn verschiedene Tatorte ausfindig gemacht worden. Das Kommissariat 23 ermittelt.

Zeugenaufruf der Polizei:

Wer hat im angegebenen Zeitraum in der in der Landwehrstraße/St.-Pauls-Platz/St.-Paul- Straße/Paul-Heyse-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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12 Kommentare
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  • Bullerot am 28.01.2022 13:10 Uhr / Bewertung:

    Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.

  • glooskugl am 28.01.2022 15:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bullerot

    "NUR" ... und andere wären sich zu blöd für nächtliches rumschleichen und Farbdosen kaufen für teures Geld. Andere haben nächtens zu zweit ganz was anderes zu tun... zwinkern

  • Radio Pähl am 27.01.2022 14:59 Uhr / Bewertung:

    Das darf man nicht so eng sehen! Das sind alles junge Leute und die haben das Recht auch mal einen Fehler zu machen! Diese jungen Menschen kommen aus prekären Verhältnissen! Sie haben viel Tagesfreizeit und wenn sie abends wieder etwas nüchtern sind dann geht der Unternehmensdrang mit ihnen durch! Zur Kasse gebeten können sie sowieso nicht, denn das Sozialamt fühlt sich da nicht zuständig! Zahnbürsten zum Saubermachen haben sie auch keine - also Schwamm drüber!

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