Löwen-Torjäger Ziereis: „Das ärgert uns riesig“

1860-Torjäger Markus Ziereis hat bei seinem Auftritt in der "Sportarena" bei München-TV nach der Derbypleite gegen den FC Bayern II Selbstkritik geübt und trotz der Niederlage erklärt: „Wir stehen richtig gut da“
Matthias Eicher |
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Chancen verballert, Spiel verloren: 1860-Stürmer Markus Ziereis gegen den FC Bayern II.
sampics/Augenklick Chancen verballert, Spiel verloren: 1860-Stürmer Markus Ziereis gegen den FC Bayern II.

München -  Markus Ziereis ist ein Mann der klaren Worte. Der zurückgekehrte Torjäger des TSV 1860 hat sich nach der 0:1-Heimniederlage der Sechzger gegen den FC Bayern II (hier der Spielbericht), von dem Routinier Nicolas Feldhahn ebenfalls zu Gast war, bei München-TV gestellt - und den Finger in die Wunde gelegt.

„Wir sind sehr enttäuscht, das Spiel verloren zu haben. Das tut natürlich weh, wir ärgern uns auch heute noch, erklärte der 25-Jährige bei seinem Studiobesuch des Formats Sportarena und ergänzte selbstkritisch: „Wir haben die Chancen nicht genutzt. Ich hatte eine Hundertprozentige, wie auch Sascha Mölders. Leider haben wir die nicht genutzt. Von den zwei Dingern muss einer rein, dann wären wir in Führung gegangen. Das ärgert uns riesig.“

Ziereis: TSV 1860 "in jedem Spiel klarer Favorit"

Eine Krise hätten die Giesinger angesichts zwei Pleiten in Folge allerdings „natürlich nicht“, dennoch sei es „nicht schön, wenn man zwei Spiele hintereinander verliert, weil wir in jedem Spiel klarer Favorit sind.“

Auch bei der Ansprache von Trainer Daniel Bierofka bei der Aufarbeitung der Partie seinen „Emotionen dabei“ gewesen: „Natürlich wird es auch mal laut, das ist ja bekannt von ihm  - aber das gehört dazu. Daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen.“

Belastung in der Regionalliga Bayern "extrem"

Ziereis über das bisherige Mammut-Programm: „Die Belastung ist extrem in dieser Saison: Toto-Pokal, DFB-Pokal, die Liga-Spiele. Es tut gut, jetzt eine Pause zu haben.“

Sein Ziel habe er nach wie vor nicht aus den Augen verloren: „Die Regionalliga ist zu wenig für den Verein - ganz klar. Natürlich ist das Ziel von uns allen, dass wir wieder hochkommen, dafür werden wir alles geben. Es ist ein Neuanfang, der tut dem Verein gut. Die Stimmung ist sehr positiv. Wir stehen richtig gut da, spielen eine gute Saison, die Fans unterstützen uns.“

Im nächsten Regionalliga-Spiel  gegen die SpVgg Bayreuth am 31. Oktober habe man nun die Chance, wieder in die Spur zu kommen: „Wir haben gegen Bayreuth wieder ein Heimspiel, dann wollen wir den Hebel umlegen und wieder gewinnen.“

Einzelkritik zur 0:1-Derby-Niederlage gegen den FC Bayern II

Lesen Sie hier: Lange Zwangspause für Andermatt

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