Schock für den TSV 1860 München: Lange Pause für Nicolas Andermatt

Bittere Pille für den TSV 1860: Nicolas Andermatt wird den Löwen mehrere Wochen fehlen. Wie die Diagnose am Montag ergab, zog sich der Mittelfeldspieler im Derby gegen den FC Bayern II eine Schultereckgelenkssprengung zu.  
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Der Schweizer Nicolas Andermatt spielt seit Juli für den TSV 1860. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2018.
sampics/Augenklick Der Schweizer Nicolas Andermatt spielt seit Juli für den TSV 1860. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2018.

Bittere Pille für den TSV 1860: Nicolas Andermatt wird den Löwen mehrere Wochen fehlen. Wie die Diagnose am Montag ergab, zog sich der Mittelfeldspieler im Derby gegen den FC Bayern II eine Schultereckgelenkssprengung zu.

München - Derby-Pleite, miese Stimmung – und nun auch noch das: Der TSV 1860 beklagt nach dem 0:1 gegen den FC Bayern II den nächsten Verletzten.

Mittelfeldspieler Nicolas Andermatt wird den Löwen in den kommenden Wochen fehlen. "Er hat wahrscheinlich eine Schultereckgelenkssprengung erlitten", sagte Trainer Daniel Bierofka am Montag über den Sohn von Ex-Bundesligatrainer Martin Andermatt.

Der 21-Jährige war nach einem Zweikampf mit Bayerns Maxime Awoudja auf die Schulter gefallen und musste nach 61 Minuten ausgewechselt werden. Voraussichtliche Ausfallzeit: mindestens vier bis sechs Wochen. Es sei allerdings noch nicht geklärt, ob der Spielgestalter konservativ behandelt werde oder sich einer Operation unterziehen müsse. Aufschluss soll eine MRT-Untersuchung geben.

Weber steht vor der Rückkehr

Auf Andermatts Position haben die Löwen mit Routinier Timo Gebhart schon einen namhaften Langzeitverletzten. Gebhart hatte nach seinem Muskelbündel- und Sehnenanriss bereits mit dem Lauftraining begonnen, seine Comeback-Pläne allerdings nach hinten verschieben müssen. Bierofka: "Das ist die nächste Verletzung, die uns wehtut."

Zum Leidwesen des 38-Jährigen und den Sechzgern ist es gut möglich, dass Andermatt wie Gebhart erst im Jahr 2018 wieder zum Einsatz kommt.

Für einen Lichtblick sorgt dagegen der Kapitän: Felix Weber steht dem TSV 1860 nach überstandener Sprunggelenksverletzung wieder zur Verfügung. Laut Bierofka tue es "gut, dass er wieder auf dem Platz steht", einen Startelfeinsatz des Innenverteidigers in der nächsten Regionalliga-Partie wolle er davon abhängig machen, inwieweit Weber die Trainingswoche verkrafte.

Am Wochenende haben die Löwen spielfrei, am 31. Oktober steht das Heimspiel gegen Bayreuth an.  Einzelkritik zur 0:1-Derby-Niederlage gegen den FC Bayern II

Lesen Sie hier: Stadtderby sorgt für Rekordquoten im Fernsehen

 

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