Löwen-Hoffnung Raphael Holzhauser: Eine Woche besser

1860-Trainer Michael Köllner erwartet noch "kein Wunderspiel" von Raphael Holzhauser, aber eine Steigerung.
Ruben Stark
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Kann  Raphael Holzhauser im Jetzt-oder-Nie-Spiel gegen den FSV Zwickau dem Löwen-Spiel die entscheidenden Impulse geben?
Kann Raphael Holzhauser im Jetzt-oder-Nie-Spiel gegen den FSV Zwickau dem Löwen-Spiel die entscheidenden Impulse geben? © Imago images/Ulrich Wagner

München — Eine Woche länger da = eine Woche besser: Das ist die Sechzig-Logik bei Winter-Neuzugang Raphael Holzhauser. Der Österreicher soll am Samstag im Jetzt-oder-Nie-Spiel gegen den FSV Zwickau (14 Uhr live bei Magenta Sport und im AZ-Liveticker) dem Löwen-Rudel die entscheidenden Impulse geben. "Es ist nochmal einen Schritt vorangegangen", sagte Trainer Michael Köllner am Freitag.

Holzhauser: Umzugsstress vor der großen Heimpremiere

Dabei hatte Holzhauser auch noch einiges zu erledigen, was nicht mit seinem Wirken auf dem Rasen zu tun hat. Am Sonntag, berichtete Köllner, sei der 29-Jährige nach Belgien geflogen, um letzte Formalien zu erledigen. Dann habe er sich noch um eine Bleibe in München kümmern müssen. "Seit Dienstag ist alles erledigt", sagte Sechzigs Coach, der noch vor zu großen Hoffnungen warnte: "Man darf kein Wunderspiel erwarten, aber jede Trainingseinheit bringt ihn und uns weiter." Holzhauser habe "Bock, Teil des Erfolgs zu werden, den wir uns vornehmen."

Rückkehr der Verletzten

Nicht nur von der Heimpremiere des Neu-Löwen verspricht sich 1860 einiges, auch die genesenen Yannick Deichmann und Stefan Lex sollen das Spiel der Köllner-Elf beleben. Wenngleich der Coach deren Rückkehr in die Startformation nicht automatisch voraussetzt. "Wir werden schauen, wie jeder das Training verkraftet hat, wer in Top-Verfassung ist", merkte der 53-Jährige an.

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Das gilt ebenfalls für Torjäger Marcel Bär, der wegen Durchfall zwei Tage gefehlt hatte, laut Köllner am Donnerstag aber wieder "komplett" trainierte. So durfte der unter Zugzwang stehende Coach konstatieren, "dass wir keinen verletzten Spieler haben." Auch Milos Cocic (Fußverletzung) sei wieder voll belastbar.

Beim Gegner aus Westsachsen, der sich als 18. auf einem Abstiegsplatz befindet, sieht Köllner eine "fatale Situation, da alle Konkurrenten gepunktet haben". Gleichwohl habe Zwickau gewusst "dass die Saison extrem hart wird und es ums Überleben geht." Übrigens: Die letzten beiden Duelle im Grünwalder Stadion endeten 2:0 und 1:0 - für Zwickau.

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  • Nur mal so gesagt am 21.01.2023 12:59 Uhr / Bewertung:

    Sollte 60 heute gewinnen (was ich doch sehr hoffe), ist Köllner wieder der Größte. Aber ich denke, dass es alles nur hinauszögert. Ich denke trotz allem, dass wir mit ihm den Aufstieg nicht schaffen.

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