Jacobacci hofft auf Wörl-Verbleib beim TSV 1860, doch die Voraussetzungen sind schwierig

Marius Wörl machte zuletzt mit guten Leistungen von sich reden. Der Vertrag des Junglöwen läuft allerdings zum Saisonende aus. Trainer Maurizio Jacobacci macht sich für einen Verbleib des Mittelfeld-Juwels beim TSV 1860 stark: "Er weiß, was er an diesem Verein hat, das ist anderswo nicht der Fall."
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Löwen-Jungspund Marius Wörl ist aktuell gut in Form – zuletzt stand er in der Startaufstellung des TSV 1860.
Löwen-Jungspund Marius Wörl ist aktuell gut in Form – zuletzt stand er in der Startaufstellung des TSV 1860. © Augenklick/sampics

München - Nach Leandro Morgalla ist Marius Wörl der nächste hoffnungsvolle Junglöwe, der seine Ausbildung in der renommierten Nachwuchsakademie des TSV 1860 absolviert und den Sprung zu den Profis geschafft hat.

Der 18-jährige Mittelfeldspieler feierte im Herbst unter Ex-Trainer Michael Köllner sein Drittliga-Debüt und kommt bislang auf neun Profi-Einsätze. In den vergangenen beiden Partien stand er sogar in der Startelf und zeigte an der Seite von Routinier Quirin Moll gute Leistungen.

Vertrag von Marius Wörl beim TSV 1860 läuft im Sommer aus

Das Problem: Wörl ist aktuell nur mit einem Fördervertrag bis zum Saisonende ausgestattet. Wie bei vielen seiner Teamkollegen ist auch bei ihm noch unklar, wie es ab Sommer weitergeht. Erschwerend kommt hinzu, dass noch immer niemand sagen kann, wer in der neuen Saison Trainer bei den Löwen sein wird.

Und wer plant überhaupt die neue Spielzeit? Günther Gorenzel, als Geschäftsführer Sport eigentlich für die Kaderzusammenstellung verantwortlich, wurde zuletzt von Investor Hasan Ismaik öffentlich angezählt, zudem steht ihm eine Abmahnung des e.V. ins Haus. Auch seine Zukunft bei den Giesingern ist derzeit mehr als ungewiss. Die Voraussetzungen, um den U19-Nationalspieler von einer Verlängerung zu überzeugen, könnten also besser sein.

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Maurizio Jacobacci: Darum sollte Marius Wörl beim TSV 1860 verlängern

Maurizio Jacobacci, immerhin Trainer bis zum Saisonende, spricht sich jedenfalls für einen Verbleib des 18-Jährigen in München aus. "Als Trainer wünsche ich mir natürlich, dass er weiterhin hier bei 1860 sein kann", sagte der Italo-Schweizer am Donnerstag und warb für eine Verlängerung: "Hier kennt er das Umfeld, hat eine Plattform. Der Verein kann ihm auch eine Perspektive geben. Er weiß, was er an diesem Verein hat, das ist anderswo nicht der Fall."

Zudem müsse er sich bei einem Vereinswechsel erst einmal in der neuen Umgebung zurechtfinden. "Das ist auch nicht so einfach. Das braucht seine Zeit, die braucht er hier bei 1860 nicht. Die Zeit verliert er hier nicht, sondern er kann sich auf das Wesentliche konzentrieren", argumentiert der 60-Jährige. Die Frage ist nur, ob der Löwen-Youngster darauf hören wird...

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4 Kommentare
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  • Benedikt am 16.03.2023 18:40 Uhr / Bewertung:

    Die ewige Bettelei. Wenn man einen Jungspund nicht mehr halten kann, können wir gleich aufhören. Ein ewiges Hinhalten, Geld geben gerade dass es so reicht. Was ist das für ein Investor. Der Bayern-Uli - ich bin nicht sein Freund - hat schon recht mit der Portokasse. Ich bin schon so weit, lieber sterben, als dieses Hinwarten. Der TSV 1860 wird auch bei einem Anfang wieder kommen, dafür sorgt schon sein riesiges Fanpotential.

  • Der Münchner am 16.03.2023 16:29 Uhr / Bewertung:

    Vor allem ob die Löwen Euros haben!

  • Chris_1860 am 16.03.2023 18:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    Bei uns zählt ned nur Kohle ohne Ende, da gilt auch der Verein und das Herz für den Löwen was, siehe Hiller, Morgalla etc.
    Das kennt Ihr da drüben natürlich ned.🦁💙

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