Ba, Amilton, Lumor: Schon mittendrin beim TSV 1860 München in der 2. Liga

Amilton und Lumor haben kaum ihren Vertrag bei Sechzig unterschrieben, schon stehen sie mit den neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz. Auch Abdoulaye Ba absolviert seine erste Einheit unter Vitor Pereira in Giesing.
von  pm
Direkt mit im Training dabei: Die Neulöwen
Direkt mit im Training dabei: Die Neulöwen © Twitter/TSV 1860 München

München - Dass Aboulaye Ba, Amilton und Lumor nicht aufgeschlossen wären, kann man nicht sagen. Im Gegenteil. Am Freitagmittag waren die drei Neu-Löwen mittendrin beim Geheimtraining im Rudel von Vitor Pereira. Sie positionierten sich am Ende der Trainingseinheit mit mehreren der neuen Kollegen für ein Foto vor dem portugiesischen Starttrainer, scherzten herzhaft. Integration im Schnelldurchlauf, sozusagen.

Greuther Fürth kommt zu früh

Vieles deutet daraufhin, dass der 48-Jährige sie schon bald im Spielberichtsbogen angeben wird. Alle drei sind fit, die Saison in Portugal machte nur eine kurze Pause. Das Heimspiel gegen Greuther Fürth (Freitag, 18.30 Uhr, im AZ-Liveticker) komme noch zu früh, erklärte Pereira. Noch. Am Freitagmorgen unterschrieben der 27-jährige Rechtsaußen Amilton (bis 2020) und der 20-jährige Linksverteidiger Lumor (Leihe bis Saisonende) bei Sechzig, ehe es für sie das erst Mal auf den Platz ging.

„Amilton war in Portugal von vielen Klubs umworben. Er ist schnell und bewegt sich gut. Dadurch bringt er nicht nur die Qualitäten eines Vorbereiters mit, sondern ist auch selbst torgefährlich“, wird Pereira in der Mitteilung des Klubs zitiert.

Vitor Pereira schwärmt von Amilton und Lumor

Pereira weiter: „Lumor ist charakterlich top, physisch stark, steht defensiv sehr gut und schaltet sich nach vorne ein.“ Vorne soll künftig auch Christian Gytkjaer mitwirken. Noch immer ist der Wechsel des Dänen-Bombers nicht bestätigt. Der Transfer sei laut Pereira aber nur eine Frage der Zeit. Er habe den Stürmer eifrig studiert, schilderte der Löwen-Trainer auf der Spieltagspressekonferenz.

Die anderen drei kenne er indes bestens. "Wir brauchen mehr Qualität", hatte der Startrainer zuvor im Interview mit dem "Kicker" gesagt. Abdoulaye Ba, Amilton und Lumor sollen absehbar für diese Qualität sorgen.

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