Leverkusener Schützenfest: Sechs Tore gegen Viktoria Köln

Bayer Leverkusen hat sich völlig problemlos zum fünften Mal seit 2008/09 für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Im Nachbarschaftsderby siegte der Königsklassen-Starter beim West-Regionalligisten Viktoria Köln 6:0 (3:0).
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Jubel bei den Spielern von Bayer Leverkusen: Die Werkself konnte sich mit 6:0 gegen Viktoria Köln durchsetzen.
dpa Jubel bei den Spielern von Bayer Leverkusen: Die Werkself konnte sich mit 6:0 gegen Viktoria Köln durchsetzen.

Bayer Leverkusen hat sich völlig problemlos zum fünften Mal seit 2008/09 für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Im Nachbarschaftsderby siegte der Königsklassen-Starter beim West-Regionalligisten Viktoria Köln 6:0 (3:0).

Köln - Für den Cupsieger von 1993 und zweimaligen Finalisten trafen Julian Brandt in der 15. Minute, Karim Bellarabi (35.), Javier Hernandez (38./55.), Stefan Kießling (80.) und Wladlen Jurtschenko (83.) - es war ein Spaziergang in die dritte Runde.

Bayer nahm die Aufgabe vor 6166 Zuschauern im ausverkauften Kölner Sportpark Höhenberg ernst. Denn einer denkbaren B-Elf kam die Startformation überhaupt nicht gleich. Immerhin sieben Profis, die am Samstag beim spektakulären 4:3 gegen den VfB Stuttgart begonnen hatten, waren auch am Mittwoch wieder von Anfang an dabei.

Weltmeister Christoph Kramer und Bellarabi rückten im kleinen rheinischen Fußball-Derby für Admir Mehmedi und Torjäger Stefan Kießling in die erste Elf von Trainer Roger Schmidt, der am Tag zuvor eines ganz klar angekündigt hatte: "Wir wollen das Maximum erreichen, und das ist das Endspiel."

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Die Viktoria, nach 13 Spielen Vierter der Regionalliga West und in Runde eins 2:1-Sieger gegen den Zweitligisten Union Berlin, konnte sich nur kurz gegen den ersten Treffer wehren. Schon nach einer Viertelstunde nahm der sehr starke U21-Nationalspieler Brandt eine Bellarabi-Vorlage auf, umdribbelte Gegenspieler Daniel Reiche und vollendete cool mit links.

81 Tage nach der Überraschung gegen Union waren die Amateure in der Defensive anfangs zwar richtig giftig. Offensiv indes waren sie klar überfordert und hatten Glück, dass Keeper Nico-Stephano Pellatz in der 29. Minute gegen den völlig frei vor ihm auftauchenden Bellarabi das zweite Bayer-Tor noch verhindern konnte.

Sechs Minuten danach fiel es dann doch. Und spätestens mit dem 3:0 durch den mexikanischen Nationalspieler Hernandez war die einseitige Begegnung zugunsten des Erstliga-Tabellensechsten vorentschieden. Im Schongang vor dem Bundesliga-Auftritt der Werkself am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim entthronten Pokalsieger Wolfsburg legte Bayer auch in den zweiten 45 Minuten locker nach.

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Dort kann Schmidt wieder mit dem zuletzt angeschlagenen Kapitän Lars Bender planen, der in Köln für Hakan Calhanoglu (64.) auf das Feld durfte. Ein Pfostenschuss von Jules Reimerink (63.) war die nahezu einzige Möglichkeit der Viktoria, die in der Schlussviertelstunde nach Gelb-Rot für Markus Brzenska in Unterzahl spielen musste.

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