Wegen Robert Lewandowski: Rummenigge stänkert gegen den FC Barcelona

Bayerns ehemaliger Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge kann nicht verstehen, warum Robert Lewandoski den FC Bayern in Richtung Barcelona verlassen will: "Was kann Barcelona mehr bieten im Moment? Da fällt mir nichts ein, wenn ich ehrlich bin."
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Ehemaliger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge.
Ehemaliger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge. © IMAGO / Martin Hoffmann

München - Karl-Heinz Rummenigge hat im Transfertheater um Weltfußballer Robert Lewandowski gegen dessen Wunschklub gestänkert. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass man aktuell mit dem FC Barcelona mehr gewinnen kann als mit Bayern München", sagte der frühere Bayern-Boss bei Bild-TV und meinte weiter: "Was kann Barcelona mehr bieten im Moment? Da fällt mir nichts ein, wenn ich ehrlich bin."

Nach dem Machtwort seines Erben Oliver Kahn ("Lewandowski bleibt, basta!") könne er sich "nicht vorstellen", dass der Rekordmeister "Robert abgeben wird", meinte Rummenigge – zumal der Pole noch bis 2023 Vertrag habe: "Oliver hat gezeigt: Die Tür ist zu!"

Rummenigge: Lewandowski "ist für den FC Bayern unersetzlich"

Das sei für die Bayern, aber auch für die gesamte Bundesliga von enormer Bedeutung, so Rummenigge. "Robert ist für den FC Bayern unersetzlich. So einen Spieler brauchst du, auch wenn er demnächst 34 Jahre alt wird. Das ist eine Torgarantie, die gibt es in ganz Europa nicht. Robert ist Extraklasse!"

Berater Pini Zahavi habe Robert Lewandowski "den Kopf verdreht", sagte Bayern-Sportvorstand am Samstag im "Sport1-Doppelpass". Und er ergänzte: "Das ist einfach nicht sauber." (Archivbild)
Berater Pini Zahavi habe Robert Lewandowski "den Kopf verdreht", sagte Bayern-Sportvorstand am Samstag im "Sport1-Doppelpass". Und er ergänzte: "Das ist einfach nicht sauber." (Archivbild) © imago images/Passion2Press

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Die Liga habe in Erling Haaland bereits einen Topstar und damit an Strahlkraft verloren, "man muss beten, dass Robert bleibt, er ist die absolute Attraktion der Liga".

Wie die Bayern das anstellen sollen? "Da muss man drum kämpfen, mit ihm Gespräche führen und mit dem Berater kuscheln", sagte Rummenigge. Lewandowski sei kein "Krawallmacher", der einen Abschied provoziere: "Man muss ihn einbeziehen in das Innenleben des Klubs."

Bayern sollen mit Lewandowski-Berater "kuscheln"

Lewandowski selbst äußerte sich am Sonntag beim Formel-1-Rennen in Monaco gegenüber Sky: "Die Zeit wird kommen, um mehr Informationen zu geben", erklärte er: "Bald kann man ein bisschen mehr sagen." Lewandowski soll bei Bayern durch Liverpools Stürmer Sadio Mané ersetzt werden, der die Reds verlassen möchte.

 

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21 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 29.05.2022 20:58 Uhr / Bewertung:

    Bei den Bayern liegen die Nerven blank. Während Real an seinem Kultstatus arbeitet, geht es an der Säbener Straße drunter und drüber.

  • am 29.05.2022 16:37 Uhr / Bewertung:

    Nach Hoeneß springt Kalle auch noch ein. Kommt noch mehr? FC Tohuwabohu. Der Vorstand kann doch sagen: "Ich verbitte mir die Einmischung". Ich finde, der jetzige Vorstand ist a bisserl schwach. Kein Verein kann Chaos gebrauchen

  • Der Pipopax am 29.05.2022 15:16 Uhr / Bewertung:

    Kalle klingt hier wie die verlassene Ehefrau, die sich nicht vorstellen kann, dass die neue Freundin was zu bieten hat, was sie nicht hat. Peinlich, Kalle. Peinlich.

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