Video: Rummenigge äußert sich zur Freiwild-Debatte um den FC Bayern
Auch Tage nach der Partie gegen Bayer Leverkusen hat sich die Treter-Debatte um den FC Bayern nicht beruhigt. Nun schaltet sich Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge ein - und fordert den DFB ausdrücklich zum Handeln auf.
München - Die beiden Verletzungen von Corentin Tolisso und Rafinha überschatteten am Samstag den 3:1-Sieg des FC Bayern über Bayer Leverkusen. Vor allem das harte Foul von Karim Bellarabi am Brasilianer löste in ganz Fußball-Deutschland heftige Diskussionen aus, am Montagabend wurde schließlich das Strafmaß bekanntgegeben: vier Spiele Sperre, dazu 10.000 Euro Geldstrafe.
Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge setzt darauf, dass die Sperre für den Leverkusener abschreckende Wirkung hat. "Ich freue mich nie über Strafen von Spielern, aber in dem Fall könnte es Exempel sein, dass man statuiert hat, um zu zeigen, dass man bereit ist, durchzugreifen", so der Vorstandsboss am Dienstag.
Serge Gnabry dreht auf - der Rest der Bayern stagniert
Rummenigge fordert nach den drei Verletzungen der Bayern in den ersten zwei Heimspielen der Saison ein harte Reaktion des DFB und der Schiedsrichter. "Was uns allen nicht gefällt ist ein bisschen die Gangart, wie gegen uns gespielt wird. Das ist etwas, was abgestellt werden muss in der Bundesliga, da sind der DFB und insbesondere die Schiedsrichter gefragt, dass sie ein bisschen die Stürmer und Spieler schützen", sagte Rummenigge.
Das komplette Statement von Rummenigge sehen Sie im Video oben!